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Schlecht Luft bekommem durch Nase// Behandlungsansatz fragwürdig

Kategorie: Allgemeinmedizin » Expertenrat Hals, Nase, Ohren | Expertenfrage

31.07.2020 | 19:31 Uhr

 

Hallo liebe Community/lieber Expertenrat,

Ich w (20) habe seit Jahren das selbe Problem, ich bekomme schlecht Luft durch die Nase.

Ich liste hier mal die Grundprobleme auf:

Bei keiner/minimaler Anstrengung genügt die Nasenatmung meist, wenn ich dann aber eine Treppe hoch laufe, bin ich schon ausser Puste, wenn ich die Nase benutze. Dann muss ich direkt auf die Mundatmung umstellen.

Manchmal kann ich schlecht einschlafen, weil die Nase zu laut ist oder zu wenig Luft durchlässt(s.o).

Soweit ich anderen glauben kann, schnarche ich, was die morgendlichen Halsschmerzen erklärt(die habe ich täglich).

Meine Nasenlöcher sind lang und schmal, wenn ich tief Einatmen will, verschliessen sie zwar nicht die Nase, aber der Spalt wird sichtbar enger=noch weniger Luft kommt durch. Deswegen mache ich oft die Nasenlöcher breiter, aber nach einiger Zeit wird es anstrengend. Meine Nasenspitze bewegt sich beim Sprechen viel stärker als bei Anderen.

Habe zudem häufiger mal leichten Schnupfen(nur 2 Taschentücher am Tag) und bin oft Müde und habe zudem so ein permanentes Druckgefühl im Kopfbereich, gerade an Augen/Nase.

 

Bereits verwendet, aber erfolglos: Nasendusche, Nasenspray. Danach fühlt dich die Nase leider nur minimal frischer an.

 

War schon beim Arzt, der kann aber zu nichts raten, meine Nasenscheidewand ist nur leicht verkrümmt. Maximal die Nasenmuschel kann man, mit mäßiger Erfolgschance, in Betracht ziehen zu operieren.

 

Vielen lieben Dank für die Hilfe, ich weiss das ist nichts Lebensbedrohliches, aber es stört mich doch sehr. Ich schätze meinen Arzt, möchte aber gerne eine Zweitmeinung, vielleicht hat ja jemand das selbe Problem^^.

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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02.08.2020, 17:24 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

leider ist es uns anhand eines Internetforums ohne ausführliche Anamnese und genaue körperliche Untersuchung nicht gestattet, eine Diagnose zu stellen.

Dass Sie sich bereits bei einem HNO Arzt vorgestellt haben, ist absolut richtig. Wann war denn die letzte Kontrolle? Sind seitdem die Beschwerden schlimmer geworden? ggf. wäre ein MRT der Nase mit Nasennebenhöhlen sinnvoll, um etwaige Schleimpolster und verlegte Atemwege darstellen zu können.

Eine OP Indikation ergibt sich natürlich auch aus den subjektiven Beschwerden. 

Für eine Zweitmeinung raten wir Ihnen, sich bei einem anderen HNO Arzt vorzustellen, nehmen Sie hierzu am besten alle Ihre Befunde mit.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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