Hallo zusammen,
ich war nach einer Woche Erkältung beim HNO, weil das linke Ohr plötzlich schmerzte und ich fast nichts hörte. Der HNO 1 machte sauber, fand eine Blase im Trommelfell meinte aber nur abschwellende Nasentropfen, Ibuprofen, ich schnäuze zuviel.
Zwei Tage später tat mein rechtes Ohr sehr weh und kurz danachtrat Flüssigkeit, auch kurz hellrotaus. Zudem hatte ich Kopfschmerz und Schwindel. Beim Wochenend-Notdienst wurde mir Antibiotika verschrieben mit Bitte um sofortige Einnahme, was ich auch tat und Wiedervorstellung beim HNO. Die Antibiotika schlugen erkältungstechnisch gut an, aber ich hörte nach wie vor schlecht.
2 Tage später beim HNO 2 / Kollegin saugte sie Flüssigkeit ab, aus beiden Ohren mittlerweil, testete (auch schlechte Ergebnisse Hörvermögen Innenohr), dann gab es ein Konvolut aus angepassten Antibiotika, antibiotischen Ohrentropfen und zudem hoher Koetisongabe, Prednisolon (+Nasentropfen und Ibuprofen), allerdings mit (für mich viel zu) wenig Erläuterung.
Das Kortison scheine ich nicht gut zu vertragen und kann aber mit ihr erst nä. Woche dazu sprechen, HNO 1 konnte mir heute dazu nicht wirklich weiterhelfen mit meinen Fragen zur Medikamentation & dem warum... forderte nur auf "durchzuhalten" und zuckte auf meine Frage, ob es denn überhaupt besser werden würde mit den Schultern. Eine lästige Patientin...
Denn.. nach 2 Tagen nässt keines der Ohren mehr, aber ich höre immer weniger, selbst nach 5 Tagen Antibiotika. Was ist da los? Ist das alles richtig so? Müßte das nicht längst besser werden? Bin ich nur ungeduldig? Ist es doch eine Labyrinthitis? Soll ich das Kortison schnell absetzen, bevor ich es ausschleichen muss? Oder gefährde ich meine Hörkraft zu sehr? Wieviele Tage ist das überhaupt möglich 2-3? Und... wann fange ich wieder an, mehr zu hören als nur wenn man mir ins Ohr schreit?
Langsam macht es mir Panik.