Hallo liebes Expertenteam,
ich hoffe ich bin hier richtig und man kann mir vielleicht eine Antwort auf mein Problem geben.
Seit letztem Montag ist es so, dass ich eine leichte Hörminderung auf meinem rechten Ohr habe. Aufmerksam bin ich darauf beim Nase putzen geworden, da ich aktuell unter Heuschnupfen leide.
Am Mittwoch setzte dann plötzlich ein stechender Schmerz ein, weshalb ich gleich zum Notfalldienst gefahren bin. Diagnose: rechtsseitige äußere Gehörgangsentzündung. Therapie: antibiotische Ohrentropfen.
Am darauffolgenden Tag bin ich zum HNO gegangen, der die verminderte Hörleistung nach etlichen Tests bestätigt hat. Allerdings habe ich dafür keinen Grund erfahren! Eine äußere Gehörgangsentzündung lag aber anscheinend nicht (mehr) vor. Therapie: cortisonhaltiges Nasenspray.
Aufgrund der zwei verschiedenen Diagnosen bin ich daraufhin zu einem weiteren HNO gegangen, um mir eine Drittmeinung einzuholen. Diagnose: Paukenerguss. Diesen sollte ich bis heute beobachten und bei keiner Besserung beim Hausarzt vorstellig werden.
Gesagt, getan, ich komme gerade vom Hausarzt, der weder eine äußere Gehörgangsentzündung noch einen Paukenerguss feststellen konnte. Es würde alles normal aussehen.
Nun ist meine Frage: Was könnte meine Beschwerden denn jetzt nun auslösen? Da ich selber teilweise schon den Verdacht auf einen Hörsturz hatte nehme ich nun Gingkotabletten ein. Bis auf die Hörminderung habe ich keine weitere Beschwerden (d.h. kein Piepen o.Ä.). Meine Nase ist durch das Nasenspray auch frei, müssten meine Probleme dann nicht längst behoben sein? Mir macht das ganze allmählich ziemlich Panik.
Ich würde mich sehr darüber freuen, falls jemand mir weiterhelfen kann.