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Kloß im Hals

Kategorie: Allgemeinmedizin » Expertenrat Hals, Nase, Ohren | Expertenfrage

19.02.2021 | 21:25 Uhr

Guten Abend. ich versuche einmal kurz und knapp meine Lage zu erklären. Ich bin weiblich, 26 Jahre alt , nichtraucherin und trinke auch keinen alkoho. leider leide ich seit letzten Sommer an psychischen Problemen und bin ebenfalls hyperchonder.

seit einiger Zeit habe ich einen leichten räusperzwang und einen Kloß im hals verspürt. ich war deswegen beim Job meines Vertrauens. bei einer Sonographie des kompletten Halses wurde nichts festgestellt, SD normal, keine geschwollen lymphknoten. Bei einer laryngoskopie (bewegliches "Kabel" durch die nase bis in den Rachen) wurde festgestellt, dass mein Kehlkopf leicht geschwollen ist. Ich hatte aber in letzter Zeit öfter Sodbrennen gehabt. habe dagegen dann omperazol bekommen und seitdem kein Sodbrennen mehr. Zumindest nicht bewusst wahrgenommen. Ebenfalls wurde ein allergieTest gemacht und dieser hat  ergeben, dass ich eine Milben/ Hausstauballergie habe. Mein Arzt vermutet die Beschwerden daher aufgrund der Allergie. ich bekomme jetzt erstmal Allergiker Bettwäsche. bei einer Kontrolle diese Woche hat der Arzt einen tiefen Blick in meinen Hals geworfen und sagte sieht gut aus. Ich kAnn das omep absetzen ( insgesamt ca. 2 Wochen genommen) 

nun, da ich zumindest immer noch das klossgefühl im Hals habe mache ich mir sorgen dass es eventuell doch Kehlkopfkrebs sein könnte. ich neige aber wie bereits erwähnt durch meine psychischen Probleme bei jedlichen Körperlichen Symptomen mich da wahnsinnig reinzusteigern. habe den Kloß auch eher abends vorm schlafen gehen. am Tage kaum erst recht nicht wenn ich abgelenkt bin. 
kann ich beruhigt sein? 
ich habe auch noch eine Schilddrüsenunterfunktion und nehme l thyroxin 25 ein. Letzte blutentnahme war im Oktober 2020 und da war der Wert in Ordnung. 

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Lifeline Gesundheitsteam
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20.02.2021, 15:19 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo labu,

zu allererst ist es schon mal sehr gut, dass die vielen Untersuchungen keinen pathologischen Befund ergeben haben, weshalb wir es für unwahrscheinlich halten, dass bei Ihnen Kehlkropfkrebs vorliegt. 

Hierbei wären auch eher andere Symptome führend.

Wenn Sie selbst schon sagen, dass Sie sich schnell in etwas hineinsteigern und sich dann sehr große Sorgen machen, raten wir Ihnen, erneut das Gespräch mit Ihrem Hausarzt zu suchen. Erklären Sie ihm die Lage und bitten Sie ihn darum, mit Ihnen nochmal alle Befunde durchzugehen und zu besprechen. Das wird Ihnen weiter die Angst nehmen.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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