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Habe ich eine (chronische) Nasennebenhöhlenentzündung

Kategorie: Allgemeinmedizin » Expertenrat Hals, Nase, Ohren | Expertenfrage

04.09.2020 | 19:45 Uhr

Hallo liebe*r Ratgeber*in,

ich wurde von meinem Pneumologen mit einer (chronischen) Nasennebenhöhlenentzündung diagnostiziert und frage mich, ob es wirklich eine ist.

Mein Hauptsymptom ist Atemnot.

Ich bekomme teilweise so schlecht Luft, dass ich nicht schlafen kann (auch durch den Mund). Manchmal ist es jedoch auch ganz okay.

Meine Lunge zeigt keine Entzündungswerte, der Lungenfunktionstest war gut. Ich habe eine ganz leichte Verdickung in einer Nasennebenhöhle.

Desweiteren habe ich Asthma bronchiale und nehme momentan Kortisonspray und als Notfallspray Salbutamol.

Mein Arzt hat mir vor 2 Monaten ein Kortisonspray für die Nase verschrieben, dadurch hat sich bis jetzt jedoch nichts geändert. Dauert das einfach nur sehr lang?

Ich denke dass ich eine Nasennebenhöhlenentzündung habe, auch weil ich den Schleim selbst richtig spüren kann. Aber kann diese starke Atemnot wirklich nur daher rühren? Bei meiner Recherce habe ich dazu wenig gefunden. Durch die Nase kann ich eigentlich oft gut Atmen, es ist eher die Lunge die mir probleme bereitet. Es ist als könnte ich nicht ganz einatmen.

Muss ich das einfach aushalten, bis die Behandlung endlich richtig anschlägt?
Es macht mir sehr viel Angst, ich habe durchgehend Muskelschmerzen vom Atmen und kann keinen Sport machen, oder anständig schlafen.

Danke für Ihren Rat.

Liebe Grüße,

 

Ana

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Lifeline Gesundheitsteam
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07.09.2020, 14:02 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Ana,

leider ist es uns anhand eines Internetforums nicht möglich ohne ausführliche Anamnese und genaue körperliche Untersuchung eine Diagnose zu stellen, in Deutschland wäre dies zudem illegal.

Wir raten Ihnen, sich erneut bei Ihrem Pneumologen vorzustellen, oder, wenn Sie es wünschen, sich eine Zweitmeinung einzuholen. Schildern Sie exakt Ihre Symptome, die sich unter der aktuellen Therapie ja nicht gebessert haben und fragen Sie nach einem suffizienten Therapieplan.

Ggf. wäre es sinnvoll, sich bei einem HNO Arzt vorzustellen, damit sich dieser in einem Ultraschall oder ggf. MRT die Nasennebenhöhlen genauer anschauen kann.

Es kann natürlich sein, dass im Liegen der Schleim den Rachen hinunterläuft und Sie deshalb Atemnot bekommen, ggf. muss jedoch auch Ihre Asthma-Medikation neu eingestellt oder angepasst werden. 

Schlafen Sie flach auf dem Rücken oder wie ist Ihre Schlafposition? haben Sie schon einmal versucht, den Oberkörper etwas hochzulagern? ggf. wäre das zur Überbrückung bis zum nächsten Termin sinnvoll.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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