Hallo, ich wurde im März 2019 operiert. OP Bericht: Operation: Septumplastik und submucöse Conchotomie mit Laserturbinoplastik in Narkose - Lokalanästhesie des Septums. Hemittansfixionsschnitt und Mobilisation des Mucoperichomdriums auf beiden Septumseiten. Resektion der deviierten Knorpel- und Knochenantaile und Reimplantation nach Crashen. Schleimhautnaht. Das Septum steht dann optimal in der Medianlinie. Vertikalinzision des Kopfes der unteren Nasenmuschel bds. und Anlage einer typischen submucösen Conchotomie. Schonende Laserturbioplastik der hinteren Nasenmuschelnden. Feste Nasentamponade wegen starken Blutungsneigung.
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Schon vor meiner Operation hatte ich eine leichte angeschwollene Nase. Und seit der OP ist es nach meinem Empfinden viel schlimmer, mal sehr schlimm, mal weniger schlimm. Aufjedenfall chronisch.
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Im Juli 2019 habe ich eine Röntgenuntersuchung der NNH gemachg. Anamnese: Schmerzen im Bereich der NNH. OP 2/19. Zephalgie unklarer Genese - Befund :kein Sekretspiegel. Etwas vermehrte Sklerosierung der lateralen Kieferhöhlenwände. Regelrechte Belüftung der Nasennebenhöhlen. Kein Nachweis ossärer Destruktion. Beurteilung: kein Hinweis auf eine Sinusitis.
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Im Mai 2021 habe ich eine Niedrigdosis-CT der Nasennebenhöhlen (CTDI vol 2,0 mGy) gemacht. Indiakation: Chronische Sinusitis ethmoidalis?Befund: Es liegen keine Voraufnahmen zum Vergleich vor. Flache Deviation der Nasenseptum nach rechts. Unregelmäßige Schleimhautschwellung im linken und rechten Sinus maxillaris. Beidseits freie Belüftung der Ostien der Sinus maxillaris. Schleimhautschwellung im Bereich des rechten Hiatus semilunaris und der hinteren rechten Ethnoidalzellen. Freie Belüftung des Sinussphenoidalis und Sinus frontalis. Beidseits freie Pneumatisation der Mastoidzellen. Keine Flüssigkeitsretention. Keine Sekretspiegelbildung. Kein dentogener Fokus. An den miterfassten knöchernden Strukturen keine ossären Destruktion abgrenzbar. Beurteilung: Zeichen einer Sinusitis maxillaris et ethmoidalis. Flache Deviation des Nasenseptums nach rechts.
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Können Sie mir ein mal genauer erklären was mein Bericht der Röntgenuntersuchung und mein Befund meines CTs zu bedeuten hat? Gestern habe ich beispielsweise Sport gemacht und ich habe das Gefühl es hat sich leicht verschlechtert. Meine Nase ist außen leicht rötlich und werde müde, bekomme Fieber und Kopfschmerzen. Und ich merke dass wenn ich meine Brille trage, es auf der Nase zusätzlich drückt, obwohl ich eine leichte Brille habe. Mein HNO Arzt meinte ich hätte noch eine "leichte" Nasennebenhöhlenentzündung, aber es belastet mich stark. Auch kann ich keine Tabletten schlucken. Mein Reflex ist schlecht und "schwimmt" nicht runter. Was genau haben Sie bei mir feststellen können und diese verläuft auch chronisch. Auf was sollte ich achte und wie sollte ich am besten Therapien. Ist es normal, dass sich die Nasenscheide schon "so schnell" verschoben hat? Meine Nasenmuscheln sind laut dem HNO auch wieder gewachsen. Wie kann das möglich sein. Wie kann ich meine Entzündung lindern bzw. dann auch vorbeugen. Gibt es Tropfen, Sprays etc. oder Tabletten die man mörsern kann die dabei helfen. Ich benutze jetzt seit vier Tagen das Spray Budesonid- 1 A Pharma 64 Mikrogramm/Sprühstoß Nasenspray, Suspension und es hilft nicht bzw. ich merke nichts und es bereitet mir sogar mehr Kopfschmerzen. Kann meine Brille die ich nur vor meinem Laptop trage, die Symptome verschlimmern? Könnte ich auch eine Nasenunterspritzung machen mit Hyaluron oder verschlimmert es die Situation. Kann es auch sein dass meine Brille zu eng auf der Nase sitzt. "Ich habe eine etwas breite Nasenbreite" Gerne kann ich auch Ihnen die Befunde und Bilder per Mail als Foto zukommen lassen.
LG