Lieber Expertenrat,
ich bin neu hier und kenne die Gepflogenheiten noch nicht.
Zu mir:
ich bin 35 Jahre alt und im 7. Monat schwanger.
Mein gesundheitliches Problem:
Vor rd. 4 Woche. habe ich mich Schlafen gelegt und da begann der enorme Drehschwindel mit Erbrechen. Ich konnte mich nicht bewegen vor Schindel und Angst vor Schwinde, so erschrocken war ich über den Anfall, der nicht aufzuhören schien. Ich habe dann den RTW gerufen, insbesondere wegen des Umstands der Schwangerschaft und, dass ich noch ein kleines Kind Daheim habe.
Im Krankenhaus hat ein Neurologe „draufgeschaut“ und Lagerungsschwindel ausgeschlossen (der HNO hinterher auch). Ein MRT oder CT wurde nicht gemacht. Weiter konnte mir auch nicht geholfen werden. Die Blutwerte waren Top und alle anderen Vitalwerte auch. Mir ging es nur hundeelend und habe anschließend selbstständig einen Tag später einen Termin beim HNO vereinbar. Wegen der Gabe von Vome war eine Diagnose schwer zu stellen, aber sie vermuteten einen Ausfall des Gleichgewichtsorgans. Ich solle mich dennoch normal bewegen, um das Gehirn zu trainieren. Das habe ich auch weistestgehend gemacht. Manche Tage waren besser und manche schlechter. Beim Kontrolltermin ging der HNO nun sogar von einem beidseitigen Ausfall aus. Ich fühlte mich zu dem Zeitpunkt aber wieder recht gut (ca. 2 Wochen nach dem Anfall), abgesehen von ein wenig Schwankschwindel oder Schwindel bei bestimmten Bewegungen/Situationen. In drei Monaten bin ich noch einmal beim HNO zur Kontrollo. Sollte die Augenreaktion nach dem Wassertest bestehen bleiben, empfahl der HNO ein MRT des Gleichgewichtsorgans. Die Genesund war bis dahin recht schnell, aber schön ist das Krankheitsbild auf keinnen Fall. Ich habe mir auch bis dato nicht besonders viel zugemutet.
Jetziger Umstand/jetzige Frage:
Wir wollten heute in den Urlaub. Die Nacht war kurz wegen zusätzlich krankem Kind und der Tag zuvor war stressig wegen der ganzen Vorbereitungen. Pünktlich zum Abreisetag hatte ich einen kleinen Rückfall. Drehschwindel und Erbrechen nach dem Aufwachen. Wieder aus dem nichts, dafür nicht ganz so massiv. Die Angst vor der Einschränkung und die Hilflosigkeit sind aber natürlich sofort präsent (ein klei wenig Drehschwindel blieb nachts bem Drehen immer erhalten).
Ist es normal bzw. kann es sein, dass es (schwächere) Rückfalle gibt? Ich war so guter Dinge und habe mich wieder recht gut gefühlt und das hat mir wieder so viel Angst gemacht. Sollte ein Rückfall nicht üblich sein, wäre es ratsam beim HNO im neuen Jahr frühzeitig einen Termin zu machen und das MRT besser vorzuziehen?
Entschuldigen Sie den langen Post, mich plagt die Sorge, dass ich das nie wieder loswerde und Aktivitäten mit meinen Kindern nur mit Unbehagen erleben darf. Vielen Dank!