Liebes Team,
ich (w) habe familiär bedingt zahlreiche Atherome auf der Kopfhaut. Bei manchen führt deren Größe und Binnenstruktur dazu, dass Wölbungen sichtbar werden und die Haare eine andere Wuchsrichtung und Textur haben. Aus diesen Gründen habe ich bereits mit Anfang 20 schon mal 2 dieser Zysten entfernen lassen.
Nun mit 40 sollten weitere folgen und ich habe in den letzten 3 Monaten 4 weitere entfernen lassen, allesamt nicht entzündet, nur kosmetisch störend.
Nun zum Problem: Neben der vergleichsweise kleinsten Narbe hat sich eine kleine kahle Stelle gebildet (Größe zw. 2 und 5 Cent). Dass die Haare direkt auf/an ner Nahtstelle nicht mehr wachsen, war mir bewusst. Da ich sehr dichtes langes Haar habe, habe ich mich darum nicht weiter gesorgt. Die kahle Stelle erstreckt sich aber bis deutlich neben die Narbe auf die normale Kopfhaut. Das macht mir dann doch Kopfzerbrechen, da sie beim Beiseitestreichen der Haare deutlich sichtbar ist. Die Haut sieht da ganz normal aus, nur das eben keine Haare wachsen. Der Eingriff an der Stelle ist jetzt knapp 2 Monate her (23.11.22). Die Wunde selbst hat aus unerkannten Gründen eine Weile gebraucht, um sich zu verschließen. Es lag aber keine Entzündung oder Infektion vor. Raucherin oder sonstwie gesundheitlich beeinträchtigt bin ich auch nicht.
Kann ich noch Hoffnung haben, dass auf der benachbarten Haut wieder was wächst? Selbst wenn die Haare da dümmer wären, wär das kein Problem, solange erstmal die kahle Optik verschwindet.
Gibt es andere Möglichkeiten, das kosmetisch oder operativ zu korrigieren, ohne das Risiko einzugehen, das Problem zu verschlimmern oder zu verlagern?
Ich danke Ihnen vorab.