Hallo,
Ich war vor nun zwei Wochen wegen einer OP (nicht am Kopf, sondern am Rumpf) im Krankenhaus und bin aus der Narkose mit einer schlimmer werdenden Schwellung am Hinterkopf aufgewacht. Diese schwoll rund 24 Stunden an und brannte ziemlich, es war auch eine Rötung zu erkennen, jedoch traten sonst keine anderen Beschwerden, wie Kopfschmerzen oder ähnliches auf. Im Krankenhaus versicherte man mir, dass man mich nirgendwo gegen gestoßen oder fallen gelassen hat. Die Beule ging dann auch relativ schnell zurück. Es handelte sich zudem um eine geplante und lange drauf hingefieberte OP, die mich nicht psychisch irgendwie beeinträchtigt hat.
Nun habe ich am Montag mit Schrecken feststellen müssen, dass genau an der Stelle wo die Schwellung war meine Haare großflächig ausfallen bzw. ausgefallen sind. Es handel sich also um sehr klar abgegrenzten Haarausfall, der bis Dienstag noch größer wurde (Durchmesser ca. 5cm). Seitdem wachsen auch schon kleine Stoppel nach.
Heute war ich beim Hautarzt, dem allerdings auch kein Grund für Haarausfall nach einer Schwellung einfiel - Kreisrunder Haarausfall erscheint auf Grund der Schwellung eher unwahrscheinlich, aber auch sonst konnte man mir keine Erklärung geben. Ich habe nun Contrison Lösung verschrieben bekommen und es ist auf Grund der bereits wieder nachwachsenden Haare wohl sehr wahrscheinlich dass alles ausheilen wird (auch wenn es für mich natürlich gerade schlimm in puncto Ästhetik ist).
Nichtsdestotrotz würde es mir besser gehen, wenn man für diese Vorkommnisse zumindest eine wahrscheinliche medizinische Erklärung hätte, auch um zu wissen ob dies eine einmalige Sache war oder ich mich doch irgendwann wieder drauf einstellen muss. Zeitlich steht das alles so im Zusammenhang mit meinem Krankenhausaufenthalt, dass ich mir kreisrunden Haarausfall wirklich nicht vorstellen kann. Vielleicht ist also im Expertenteam hier jemand, der einen Zusammenhang zwischen Schwellungen, Rötungen und Haarausfall herstellen kann?
Vielen Dank im Voraus,
Theresa