Sehr geehrte Damen und Herren,
mich treiben folgende Fragen um - vor einigen Jahren nachdem ich das erste Mal die Pille Belara welche eine androgene Pille ist, abgesetzt habe und starken Haarausfall bekam, ging ich zum Dermatologen der anhand eines trichogramms erblich bedingten Haarausfall diagnostiziert hatte. Die Diagnose könnte schon stimmen da sich mein Scheitel leicht verbreitert hat und mein Vater eine Glatze hatte. Ich habe die Pille dann wieder genommen und hab die letzen 15 Jahre immer mal wieder Haarausfall gehabt, meist waren dies Eisen oder Zinkmangel. Meine Haare sind über die Jahre weniger geworden aber der Scheitel ist gleich geblieben. Nun werde ich nächstes Jahr 45 und muss aus gesundheitlichen Gründen die Pille absetzen - Mich treibt sehr stark um, ob der erblich bedingte Haarausfall dann weiter fortschreiten wird, oder ob es so ist, dass die Belara bei erblich bedingtem Haarausfall eigentlich gar nicht so viel ausrichten kann? (ich habe gelesen, dass es eine mittelstarke androgene Pille ist) ???
Dann würde mich noch interessieren, ob man relativ kurz nach absetzen der Pille überhaupt androgenen Haarausfall diagnostizieren kann? (Damals war mir der Zusammenhang Pille absetzen u Haarausfall nicht bewusst, weiß nicht mal, ob ich das im Gespräch erwähnt hatte)
Letzte Frage - können androgene Pillen den erblich bedingten Haarausfall wirklich aufhalten , gibt es dazu aussagekräftige Studien? Meine Hoffnung ist eben, dass die Belara gar nicht so viel gegen den erblich bedingten Haarausfall beigetragen hat und sich mein Haarstatus nach absetzen der Pille nicht weiter verschlechtern wird... also zumindest nachdem sich die Hormone dann wieder eingependelt haben. könnte dies der Fall sein, oder ist dies reines Wunschdenken?
Vielen Vielen Dank!