Guten Tag,
nach proximaler TVT 2018 nehme ich lebenslang Eliquis, 2x2,5mg.
Ich bekam damals Heparin und konnte 2 Tage später schon shoppen gehen.
Nun nehme ich Eliquis also bereits 4 Jahre und 4 Monate.
Allerdings hatte ich nun eine subretinale Einblutung in der Makula, welche mit Eylea behandelt wurde.
Ich glaube, dass diese Einblutung durch Eliquis kam, denn ich bin Nichtraucher, Nichttrinker, habe normalen Blutdruck (120/80), ein LDL Cholesterin von etwa 100, kein Diabtes.
Und: durch die Injektion ins Auge steigt ja wieder die Gefahr einer Blutung.
Außerdem habe ich eine chronische Gastritis C (gallig), weshalb ich wegen Eliquis zu nahezu jährlichen Gastrokopien gehen muss.
Mein D-Dimer ist dauerhaft verdoppelt bis verdreifacht (Gastroskopie, Koloskopie, MRT Abdomen wurden gemacht, Labor ist ok, CEA allerdings etwas erhöht bei 5,8).
Außerdem hatte ich eingeblutete Zysten in der Niere und ein neues Leberhämangiom - vielleicht ebenso Eliquis dran beteiligt????
Aus diesen Gründen würde ich Eliquis gerne absetzen.
Ich denke: besser, VIELLEICHT mal wieder eine Thrombose (wo ja viele Thrombosen der Körper auflösen kann), als weitere Blutungen in der Makula, wo ich ZIEMLICH SICHER irgendwann partiell blind werden kann.
Der Internist hatte vor wenigen Wochen nichts beanstandet (nur altersbedingte Kleinigkeiten), ebenso die Gefäßambulanz. Kein PTS, keine neue Thrombose, lediglich "Fäden" der Thrombose damals
Was sagt der Arzt dazu?
Kann/soll man Eliquis absetzen?
Danke :)