Sehr geehrte Experten,
ich bin 51 Jahre alt, normalgewichtig mit 52kg bei 158 cm.
Meine erste Thrombose hatte ich 1996 und nahm da 6 Monate Falithrom zur Therapie ein. Dann hatte 2011 meine zweite Thrombose. Dann wurde eine Trombophilieduagnostik vorgenommen, mit dem Ergebnis genetisch bedingter Protein S Mangel. Eine lebenslange Therapie mit Blutverdünnern wurde mir verordnet.
Ich nahm bis April letztes Jahr Falithrom 3,5 mg eiin und bin ganz gut damit zurecht gekommen, ohne merkbare Nebenwirkungen.
Da sich aber bei einer Knochendichtemessung eine Osteopenie ergeben hat, wurde mir von der behandelnden Ärztin eine Umstellung auf ein NOAK empfohlen, da Falithrom den Knochenabbau beschleunigt.
Ich wurde dann auf Eliquis 2,5 mg 2x täglich umgestellt. Ich kam damit an sich gut zurecht. Allerdings habe ich als Nebenwirkung Haarausfall bekommen. Da ich mich aber auch in den Wechseljahren befinde, ist mir nicht klar, ob es auch mit der Hormonumstellung zusammen hängt.
Meine Hausärztin hat mir die Umstellung auf Xarelto 10 mg täglich empfohlen. Nun habe ich aber gelesen, dass Haarausfall auch da als Nebenwirkung beschrieben wird und bin natürlich etwas unglücklich darüber.
Ich habe mir nun auch nochmal einen Termin in der Gerinnungsambulanz geholt, um zu besprechen, wie ich weiter vorgehen kann.
Meine Fragen:
Ist die Dosierung von 10 mg Xarelto korrekt für meine Problematik? Kann man die Haarausfallproblematik irgendwie begrenzen? Was gebe es für Alternativen zu Eliquis und Xarelto?
Viele Grüße