Hallo!
Ich habe eine Frage. Es geht um meinen Vater, 74 Jahre, der mit 65 Jahren eine Lungenembolie hatte und bei dem daraufhin ein Faktor VIII:c Elevation leiden gefunden wurde, er ist übergewichtig, hat Hypertonie und seit einigen Jahren auch Myasthenia Gravis. Ist alzu schon ziemlich lediert.
Er nimmt seit der Lungenembolie eigentlich Marcumar und war zu jeder Zeit gut eingestellt mit dem INR Wert.
Im August erlebte er einen Myasthenie-Schub nach einer Bronchitis, er erholt sich nur langsam, hat auch stark erhöhte Leberwerte die laut Ärzten in den Griff bekommen werden müssen.
Nun musste er seinen Hausarzt wechseln und dieser meinte im Oktober von Marcumar auf Eliquis umstellen zu müssen, in einer Phase wo mit der Myasthenie sowieso schon sämtliche Medikamente getestet wurden. Seine Leberwerte sind aktuell bei
Cholinesterase 2878 (5320-12920)
GOT (ASAT) 50.5 (10-50)
GPT (ALAT) 117 (10-50)
GGT 341 (<=60) U/l
Lactat Dehydrogenase 511 (<=250)
Lipas 67 (13-60)
Und der Quick 126 (80-126)%
Hämiglobin 13.4 (13.5-16.9)
Ich als Tochter mache mir etwas Gedanken darüber, dass Eliquis aufgrund der stark erhöhten Leberwerte nicht richtig wirkt, da zu lesen ist, dass Personen mit erhöhten Leberwerten oder Problemen aus den Studien ausgeschlossen wurden und bei Leberproblemen sowie einem Alter ab 75 das Mittel nur mit Vorsicht verabreicht werden soll.
Marcumar ist sicherlich auch nicht besonders toll, aber wenn es gut eingestellt ist doch eigentlich sehr sicher weil man den Erfolg anhand des INR Wertes messen kann. Gibt es so einen Wert bei Eliquis auch?
Würde mich über Ihre Meinung sehr freuen.
Viele Grüße und danke!!!!