Ich werde im Juni 2025 64 Jahre alt. Am 25. März 2025 hatte ich einen Herzinfarkt und wurde ins Krankenhaus gebracht. Am nächsten Tag wurde ein Stent gesetzt. 2 Stents sollen noch folgen. Die Nachuntersuchung ergab keine Pumpstörung und ich bin eigentlich ohne Beschwerden.
Seit der Entlassung am 1. April nehme ich
morgens ASS Dexel 100 mg, Prasurgrel EFIENT 10 mg, Amlodipin 5 mg, Ezetimib STADA 10 mg, Esomeprazol 20 mg, Prednisolon 100 mg/ jetzt noch 40 mg, Sitagliptin 100 mg
abends Atorvastatin PUREN 40 mg, Amlodipin 5 mg, Jardiance 10 mg, Levodopa Benserazid 100 / 25 mg, Quetiapin 50 mg
Insulin lispro 3x täglich in angepassten Dosen, Stelara 90 mg alle 8 Wochen.
Ich habe Colitis ulcerosa seit Juni 2018. Seit Oktober 2024 habe ich Diabetes 2. Seit ich einen schweren Colitis-Schub am 18. März 2025 mit 100 mg Prednisolon einzudämmen versuche, brach meine körpereigene Insulin-Produktion zusammen. Im Krankenhaus wurde am 25. März ein Blutzucker-Wert von 33 mmol/l gemessen. Seit dem bekam ich 3x täglich Insulin injiziert und muss das zu Hause fortführen.
Am 14.04. habe ich mir Stelara injiziert und kurz darauf war ich stark benommen, als hätte ich einen Helm mit Mattscheibe auf dem Kopf. Der Zustand hat mehrere Stunden gedauert. An den folgenden Tagen hat sich das immer morgens wiederholt.
Da ich früher schon einmal ASS 100 mg genommen und dadurch auch schon leichte Beschwerden und am ganzen Körper blaue Flecken hatte, weiß ich, dass es an der morgendlichen Einnahme von ASS Dexel 100 mg liegen muss.
Nebenwirkungen von Stelara können Blutungen im Gehirn sein bzw. posteriores reversibles Enzephalopathie-Syndrom (PRES). Diese können durch Gerinnungshemmer verstärkt werden. Ich habe bei mir Verwirrung und Veränderungen der Sehkraft bemerkt. Außerdem habe ich am ganzen Körper immer noch blaue Flecken, die teilweise noch von den Thrombose-Spritzen im Krankenhaus sind, aber neue sind dazugekommen.
Darf ich ASS 100 mg absetzen oder wenigstens reduzieren?