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Was kann ich noch tun ?Hormonelle Probleme mit 30

Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Frauenheilkunde | Expertenfrage

30.09.2021 | 16:19 Uhr
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    Hallo 

    Ich werde meine Probleme versuchen stichpunktartig zu erläutern :-)

    - 30 Jahre alt
    - 2 Kinder (*2013,*2020)
    - Nach 2.auf Anraten der Gynäkologin Mirena einsetzen lassen (stärkere Blutungen und Schmerzen)
    - mit Mirena eigentlich permanente Blutungen gehabt ...mal mehr mal weniger -->Gynäkologin sagte dass sei durchaus möglich würde aber wieder verschwinden
    - Februar 2021 plötzliche Kreislaufprobleme zuerst nicht zuordnungsbar
    - Am nächsten Tag wurde mir bewusst ,dass es sich um Panikattacken handelt ,gegen die ich einfach nichts unternehmen konnte
    -Besuch beim Hausarzt : lz - ekg war ok Blutwerte ebenso
    -selber habe ich mir Termine gemacht bei& hno (schwindel),mrt schädel ,neurologe , psychologe
    -Im nächsten Monat eine erneute Attacke--> aufgefallen ist mir dass es um die periode rum oder an der Periode passiert
    -Im März habe ich mir die mirena ziehen lassen (hatte sie 7 Monate)
    - Seit April nehme ich morgens 5 tropfen und abends 10 tropfen insidon
    -habe bei der gynäkologin 3 Monate später die Hormone bestimmen lassen (was sie eigentlich nicht wollte)
    - rausbekommen ist östrogen sehr sehr niedrig, antimüllerhormon ebenso und auch prolaktin ,progesteron wurde nicht gemacht
    - Labor gab die Anmerkung, dass es sich um eine prämature ovarialinsuffizienz handeln könnte
    -Daraufhin war ich beim endokrinologen : dieser sagte ,dass es für ihn nach einer Konstellation aussehen würde die stressbedingt möglich wäre ( beide Elternteile verstorben ,Vater während Schwangerschaft im November 19)ich solle Stress minimieren und auch zum Psychologen(was ich schon vorher getan habe und tue,dieser ist aber auch der Meinung dass es höchstwahrscheinlich hormonellen Genese ist )
    - Humangenetisch ebenfalls keine Auffälligkeiten
    - Gynäkologin wollte mir kombinierte Pille verschreiben,wobei ich eigentlich nicht wollte wegen thrombosegefahr
    -Daraufhin hat sie mich zur hämostasiologin geschickt um gerinnungsstörungen auszuschließen ,mit dem Ergebnis faktor 5 leiden
    -Also keine kombinierte pille
    -Jetzt habe ich seit 1 Woche eine desogestrelpille wobei ich seit der spirale von gestagenen auch nicht viel halte.
    - Außerdem habe ich Haarausfall,akne zeitweilig depressiv was die pille auch verstärken kann,trotzdem habe ich mich dafür entschieden ,da ich versuchen möchte diese Zustände los zu werden
    - Außerdem nehme ich magnesium ,vit d ,intervallmäßig vit b12 und Mönchspfeffer ein
    Lg

30.09.2021 16:56 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.

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Bisherige Antworten
Expertin-Grüne
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30.09.2021, 18:40 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo 

was genau ist Ihre Frage in diesem Zusammenhang?
Wichtig wäre zu wissen, ob Sie ohne Pilleneinnahme regelmäßige Blutungen haben.
Haben Sie Über- oder Untergewicht?
Sofern eine vorzeitige Eierstockerschöpfung mit daraus abgeleitetem Hormonmangel vorliegt, sollte man das mit erst 30 Jahren behandeln.
Der Endokrinologe wäre hier Ihr erster Ansprechpartner.

viele Grüße
Dr. Grüne

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30.09.2021, 20:11 Uhr
Antwort

Ja war jetzt alles ein bisschen zusammenhangslos.... 

Die gynäkologin war bevor meine gerinnungsstörung diagnostiziert wurde stets der Meinung ich hätte eine prämature Ovarialinsuffizienz,wobei meine Periode jeden Monat kam.Mir ist lediglich aufgefallen dass der zyklus jetzt die letzten 4 Monate kürzer wurde .Von ca 30/31 Tagen auf 26/27 Tage. Ich hatte weder weniger Blutungen noch war sonst irgendwas an der Periode auffällig bis auf die Tatsache ,dass mein Hirn einfach ca 1 Woche davor verrückt spielte und am 3. TAG der Periode war es des öfteren auch .

Nachdem klar war ,dass ich diese kombinierte Pille (bioidentische Hormone) nicht nehmen darf ,wollte ich einen 2. hormonstatus,da es ja eigentlich nur eine Momentaufnahme ist.der östrogenwert war aber immernoch niedrig und der prolaktinwert ebenso.

Sie sagte aber sie denkt nicht dass es eine POI wäre,sie würde aber gerne diese desogestrelpille versuchen um zu sehen ob es besser wird, vielleicht wäre es eine starke PMS .

 

Ich verstehe aber nicht wieso nicht genauer nachgeschaut wird... der endokrinologe sagte er geht davon aus ,dass sich das mit weniger "stress" und der pille regeln wird . Er hatte sonst auch keine Werte bestimmt .

 

Meine Frage ist ,wie sie das sehen...finden sie es müssten noch weitere Werte bestimmt werden? Progesteron zb wurde nicht bestimmt .Was sollte ich Ihrer Meinung nach tun ,Ich fühle mich da tatsächlich ein wenig abgefertigt .Nur leider weiß ich auch nicht wirklich was mir noch übrig bleibt .

 

Mein Gewicht ist normal 1,60 m und 60 kg 

 

Vielen Dank und liebe Grüße 

Expertin-Grüne
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01.10.2021, 07:07 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Domid,

solange Sie regelmäßig Ihre Periode haben, ist es unwahrscheinlich, dass Sie unter einem behandlungsbedürftigen Hormonmangel leide.
Die Verhütungsfrage muss natürlich gelöst werden.
Bei Einnahme der Minipille führt zu einem niedrigen Östrogenspiegel, da ja die Eierstockaktivität dadurch gehemmt wird. Eine Hormonbestimmung sollte daher  -  wenn überhaupt erforderlich - ohne Pille erfolgen.

viele Grüße
Dr. Grüne

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01.10.2021, 07:27 Uhr
Antwort

Guten Morgen ,

 

Danke für die Antwort aber der Hormonstatus wurde ohne Pille gemacht.Die nehme ich jetzt erst 1 Woche. 

Naja gut ,für mich hat sich das nicht so angehört als wäre es nicht behandlungswürdig.Die Aussage von der Gyn war als erstes: Das Labor hat das Antimüllerhormon nachbestimmt welches ebenfalls anzeigt ,dass es aussieht als kämen sie in die Wechseljahre .

Die Aussage vom Endokrinologen : " Mit diesem Hormonstatus würde sich jede Frau fühlen wie ein Zombie"

:-D

 

Also verstehen sie vielleicht meine Verunsicherung

 

Lg

 

Expertin-Grüne
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01.10.2021, 19:07 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Domid,

ja klar. Aber die Werte im Speziellen müssten Sie sich genauer erklären lassen. Sie sind erst 30 Jahre alt und haben noch im letzten Jahr eine Schwangerschaft ausgetragen. Das lässt es zumindest unwahrscheinlich erscheinen, dass nun schon die Wechseljahre eingesetzt haben.

viele Grüße
Dr. Grüne

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