Sehr geehrtes Experten-Team,
ich (32) nehme augrund einer Edometriose und dem Verdacht auf Adenomyose aufgrund der dazugehörigen Beschwerden die Visanne ein.
Leider machen sich unter dieser Therapie Symptome eines Östrogenmangels bemerkbar.
Da Dienogest das Gestagen der Wahl zu sein scheint, käme wohl nur die Valette und ihre Generika in Frage. Allerdings scheint mir die Dosierung des EEs mit 0,03mg höher zu sein, was sich sicherlich auch auf das Thromboserisiko auswirkt. Bei mir liegen allerdings keine Risikofaktoren diesbezüglich vor, nur eben die Sorge davor plus eventuell verstärkter Nebenwirkungen.
Gäbe es auch die Möglichkeit zur Visanne minimal ein Östrogengel wie z.B. Gynokodin dazu zu nehmen, ohne das Risiko einzugehen die Endometriose in ihrem Wachstum zu sehr zu stimulieren? Was müsste man diesbezüglich beachten?
Vielen Dank für die Beantwortung meiner Frage.
Freundliche Grüße
Hedda Marie