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Utrogest

Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Frauenheilkunde | Expertenfrage

02.04.2019 | 07:47 Uhr

Guten Tag 

Das kinderwunsch zentrum hat mir wenn Freitag immer insemination war utrogest Samstag Abend anfangen lassen. Bei der 4. Insemination nun Sonntag früh. Nun habe ich gelesen dass utrogest eigentlich erst einige Tage nach dem eisprung angewandt werden soll. Dann war es bei mir zu früh oder? Vll hat es deswegen nicht geklappt jedes mal? :(

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Bisherige Antworten
Expertin-Grüne
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02.04.2019, 16:08 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo

nein, keine Sorge. Man am Tag nach dem Eisprung damit beginnen. Ein späterer Beginn ist vor allem dann sinnvoll, wenn der Eisprungzeitpunkt erst noch gesichert werden muss, bzw. nicht ganz sicher ist.

viele Grüße,
Dr. Grüne

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02.04.2019, 16:11 Uhr
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Ich danke Ihnen sehr. 

Mich hatte nur gewundert dass ich dieses Mal Sonntag früh starten sollte und sonst immer samstag abend wenn die insemination Freitag war. 

Ich denke eh dass es wieder mal nicht klappen wird :(

Expertin-Grüne
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02.04.2019, 21:14 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo,

einen (halben) Tag früher oder später zu beginnen, spielt für die unterstützende Wirkung keine Rolle.
Ich drücke die Daumen für einen glücklichen Ausgang dieses Behandlungszyklus!

viele Grüße,
Dr. Grüße

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02.04.2019, 21:25 Uhr
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Dankeschön Frau Dr. Grüner :) ) 

Expertin-Grüne
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02.04.2019, 21:29 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Melden Sie sich gern wieder, wenn Sie mehr wissen.

Viel Glück!

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03.04.2019, 17:18 Uhr
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Guten Tag

Heute erst wurden wir von der Stadt informiert dass im Trinkwasser 

Enterokokken

gefunden wurden. Ich bin derzeit in der einnistungsphase und eventuell schwanger und habe nun solche Angst dass es geschadet hat :(( was ärgerlich wäre da bereits mal eine fehlgeburt.

Leider habe ich das wasser gestern noch zum Zähneputzen, Gläser spülen und gemüse waschen benutzt :( was man auch nicht soll steht da

Expertin-Grüne
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03.04.2019, 19:13 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo

Enterokokken sind Darmbakterien, die bei der Verdauung eine wichtige Rolle spielen. Sie gehören in den Darm, nicht aber ins Trinkwasser. In hohen Mengen aufgenommen, können Sie besonders bei immungeschwächten Menschen zu behandlungspflichtigen Infektionen (z.B. der Lunge oder der Harnwege) führen. Daher müssen Verunreinigungen des Trinkwassers an die Verbraucher bekannt gegeben werden und es sind Vorsichtsmaßnahmen zu treffen ( z. B. Abkochen des Wassers).

Die Aufnahme geringer Mengen dieser Keime macht aber nicht automatisch krank, auch für eine junge Schwangerschaft besteht keine besondere Gefahr. Bei Symptomen wie Fieber oder unklaren Schmerzen sollten sich die Nutzer jedoch an den behandelnden Hausarzt wenden.

viele Grüße,
Dr. Grüne

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03.04.2019, 19:19 Uhr
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Ok danke Ihnen. 

Das muss jetzt wieder sein. 

Zum Glück hat die Stadt heute informiert. 

Schönen Abend Ihnen

LG. 

Expertin-Grüne
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03.04.2019, 21:30 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo,

ja, so ist das. Es kommt immer wieder etwas Neues ..
Aber machen Sie sich deshalb keine zu große Sorgen. Es ist doch recht unwahrscheinlich, durch diese bakterielle Belastung des Trinkwassers krank zu werden.

viele Grüße,
Dr. Grüne

 

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03.04.2019, 21:42 Uhr
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Danke :-)

Expertin-Grüne
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04.04.2019, 07:06 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Gern. Alles Gute!

:-)

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05.04.2019, 07:45 Uhr
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Hallo Frau Dr. Grüner,

Jetzt muss ich Sie leider nochmal was fragen. Tut mir leid :-X

Das utrogest läuft immer extrem flüssig wieder raus. Also so dass die Wäsche morgens nass ist. Nicht klebrig wie sonst :( wahrscheinlich ein Zeichen dass es nicht geklappt hat :(((( beim einführen auch nichts verdickt. Bin jetzt nach der 3. Iui Es+7

Als ich damals schwanger war (FG) und utrogest hatte lief es nie so extrem aus und alles war dicker.

Sorry für die Ausdrücke :/

Expertin-Grüne
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05.04.2019, 15:20 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne
Hallo,
 
es ist eigentlich ganz normal, dass ein Teil der aufgelösen Kapseln wieder aus der Scheide herausläuft. Sie können trotzdem von einer Wirkung ausgehen. Eine Prognose zum Ausgang dieses Zyklus lässt sich daraus auf keinen Fall ableiten.
Sind die Kapseln jetzt vielleicht von einem anderen Hersteller? Sie lösen sich nämlich unterschiedlich. Es gibt jetzt auch ein Präparat, das speziell für die Anwendung in der Scheide gedacht ist.
 
viele Grüße,
Dr. Grüne
 
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05.04.2019, 15:23 Uhr
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Ich habe immer utrogest:)

Der unterschied is nur ich habe diesmal die wo tatsächlich vaginal anzuwenden sind. Früher hatte ich die wo eigentlich für "oral" gedacht sind aber auch vaginal 

Expertin-Grüne
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05.04.2019, 16:11 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo,

das genau kann schon der Unterschied sein - diese lösen sich etwas besser auf und laufen deshalb vielleicht auch stärker aus.

viele Grüße,
Dr. Grüne

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