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Übelkeit Pille

Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Frauenheilkunde | Expertenfrage

24.08.2023 | 08:42 Uhr

Hallo,

meine Tochter nimmt seit einer Woche die Pille Aristelle. Aber seit dem ersten Tag der Einnahme hat sie mit Übelkeit, Schweißausbrüchen und Schmerzen in der Brust zu kämpfen. Ihr wurde diese Pille wegen PCO verschrieben um zu schauen, ob damit die Beschwerden besser werden.

Hat die Einnahme bei diesen Nebenwirkungen eigentlich Sinn?

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Bisherige Antworten
Expertin-Grüne
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24.08.2023, 21:12 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Blümchen,

in den ersten 1-2 Wochen ist das keine Seltenheit.
Wenn es nicht zu schlimm ist, sollte sie versuchen, noch ein wenig "durchzuhalten". Ansonsten stimmen Sie sich nochmal mit dem behandelnden Arzt/der Ärztin ab, zu welchem Präparat man wechseln könnte.

viele Grüße
Dr. Grüne

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25.08.2023, 09:17 Uhr
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Die Übelkeit war wirklich sehr stark und einschränkend. Gestern hat sie keine mehr genommen und die Übelkeit ist weg.

Sie wird noch einmal einen Termin beim Arzt machen.

Wie könnte man die Symptome hormonfrei behandeln? Wäre die Einnahme von Inosistol eventuell eine Lösung?

 

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25.08.2023, 09:41 Uhr
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Es stellt sich auch mir die Frage, warum der Arzt kein Blut abgenommen hat, um die Hormone zu bestimmen und somit die Diagnose bestätigen zu können?

Oder wäre es sinnvoller einen Termin bei einem Endokrinologen zu machen, in der Hoffung, dass dieser eine umfangreiche Hormondiagnostik macht?

Expertin-Grüne
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25.08.2023, 20:08 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Blümchen,

wenn die Symptome zusammenpassen, kann auch so wie geschehen einfach ein Therapieversuch gemacht werden, insbesondere wenn auch ein Verhütungswunsch besteht. Wie alt ist Ihre Tochter denn?
Die Anfangsbeschwerden klingen meist vollständig ab.
Eine Untersuchung des Homonstatus ist bei der Suche nach Behandlungsalternativen sicherlich sinnvoll. Wenn Ihr Frauenarzt dazu zu einem Endokrinologen überweist, ist das auch eine gute Möglichkeit.

viele Grüße
Dr. Grüne

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25.08.2023, 20:20 Uhr
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Meine Tochter ist 19 Jahre und benötigt keine Schwangerschaftsverhütung, weil sie in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung ist.

Wir werden den nächsten Termin abwarten.

Vielen Dank

Expertin-Grüne
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26.08.2023, 08:18 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Blümchen,

welche Beschwerden hat Sie denn? Wenn es hauptsächlich um eine Zyklusregulierung geht, reicht vielleicht auch ein Gestagen.
Die Hormonanalyse ist auf jeden Fall sinnvoll, wenn ein PCO im Raum steht.

viele Grüße
Dr. Grüne

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26.08.2023, 11:04 Uhr
Kommentar

Zyklen von 35 bis 50 Tage. Starke Schmerzen vor der Periode bzw. um den vermeintlichen Eisprung herum. Dunkle Behaarung am Bauch bzw. Brust, Oberschenkeln. Blutung war die letzten Male nicht sehr stark, aber sehr schmerzhaft. Starke Stimmungsschwankungen, leicht Depression. Ihre Cholesterin Werte sind seit Kindheit an erhöht. Sie ist normalgewichtig.

Expertin-Grüne
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27.08.2023, 11:24 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Blümchen,

da erscheint eine Abklärung und Therapie schon sinnvoll, da offenkundig eine hormonelle Schieflage besteht, die zu einem PCO Syndrom passen könnte. Von daher solten Sie gemeinsam dem weiter nachgehen.

viele Grüße
Dr. Grüne

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