Hallo liebes Expertenteam!
Nachdem ich ca. ein Jahr lang die Swingo 20 nahm, und damit keinerlei Probleme hatte, entschied ich mich dazu, meine FÄ um eine Pille zu bitten, die auch meine zu akneneigende Haut verbessern sollte. Daraufhin wurde mir die Maxim verschrieben. Nach ca. 1 1/2 Monaten Einnahme bemerkte ich die ersten "heftigeren" Nebenwirkungen (seit Beginn hatte ich vermehrte Bauchschmerze, die sind hier aber nicht relevant): Nach dem Sex hatte ich das Gefühl am Scheideneingang wund gescheuert zu sein und Berührungen sowie Urinieren taten sschrecklich weh. Mehr als einmal Sex ging von da aus nur noch unter anfänglichen Schmerzen. Zuvor hatte ich diese Proble nie. Dazu muss gesagt werden, dass ich erst 20 bin. Meine FÄ vermutete sofort einen Pilz, der sich aber nicht bestätigte (eine Kultur wurde angelegt). Meine FÄ war und ist bisher komplett ratlos und kann mir nicht sagen, warum ich diese Symptome habe. Ich habe schon einige Befeuchtungsmittel ausprobiert und auch während des Sex benutze ich seitdem immer Gleitgel, nichts hilft. Meine FÄ und ich einigten uns auf einen Wechsel zurück zur Swingo 20, da ich diese Probleme mit der Maxim in Verbindung bringe.
Ich habe mich also selbst auf die Suche nach dem Auslöser gemacht und dachte zunächst ich leide an einem Östrogenmangel. Wobei sich mir hiermit nicht erklärt wie dies sein kann, wenn die Maxim eine höhere Konzentration aufweist. Und dann stolperte ich über das, in der Maxim enthaltene, Gestagen "Dienogest", welches anscheinend die Nebenwirkung von dünnerwerdender Schleimhäute aufweist bzw menopausenähnliche Symptome hervorrufen kann. Dies erklärt meiner Meinung nach meine Probleme, die erst mit der Maxim auftraten. Was sagen Sie dazu? Und wenn meine Vermutung korrekt ist, brauchen meine vaginalen Schleimhäute wahrscheinlich einige Wochen um sich zu regenerieren. Kann ich den Prozess möglicherweise mit einer Östrogencreme zusätzlich unterstützen?
Vielen Dank für Ihre Zeit! Anna-Lea