Guten Abend,
ich nehme schon seit längerer Zeit in der 2. Zyklushälfte Progesteron (200mg abends vaginal) aufgrund von Schmierblutungen/Zyklusstörungen. Mein Partner und ich haben Kinderwunsch, bislang hat es jedoch leider noch nicht geklappt.
Ich habe gelesen, dass Progesteron eigentlich eine stimmungsaufhellende Wirkung haben soll, bei mir ist allerdings das Gegenteil der Fall. Ca. ab ES+7 werde immer extrem depressiv (negative Gedanken, Gereiztheit, Aggressivität, Traurigkeit etc), was in dieser Intensität erst seit der Einnahme des Hormons so ist. Kann es tatsächlich am Progesteron liegen?
Auf Empfehlung meiner Frauenärztin habe ich vor einigen Tagen zusätzlich noch angefangen, Mönchspfeffer nehmen. Heute bin ich ES+4 und fühle mich schon wieder richtig schlecht. Kann Mönchspfeffer die depressive Verstimmung noch verstärken?
Am liebsten würde ich sofort alles absetzen, aber ohne das Progesteron sind die Chancen auf eine Schwangerschaft bei mir wohl gleich null. So quäle ich mich Zyklus für Zyklus durch die Einnahme. Falls es diesen Zyklus wieder nicht klappen sollte, wovon ich leider schwer ausgehe, werde ich nächsten Zyklus mit Clomifen starten.
Vielleicht können Sie mir weiterhelfen?! Danke schon einmal!
Schöne Grüße!