Hallo, kurz zu meiner Vorgeschichte. Ich bin 40 Jahre alt und habe einen Sohn. Nach bisher immer unauffälligen Pap Abstrichen (Regelmäßig an der Vorsorge teilgenommen), wurde im Juli 2019 erstmals ein Pap 3D bei mir festgestellt. Bereits da wurde mir gesagt, das wird noch schlechter werden Bei der Kontrolluntersuchung im Januar 2020 dann pap 4a. Mein Frauenarzt führte keine weiteren Untersuchungen durch. Keine kolposkopie und keine Gewebeprobe. Er wollte sofort eine konisation ambulant in seiner Praxis durchführen. Da ich mich überhaupt nicht aufgeklärt und unsicher fühlte, vereinbarte ich in unserem Krankenhaus in der ambulanten Frauenärztlichen Sprechstunde einen Termin für eine Zweitmeinung. Der neue Arzt (der zugleich der Chefarzt der Frauenstation ist) führte erneut einen Abstrich durch, dieser wurde auch zu einem anderen Labor geschickt. Heute rief ich in der Praxis an und erfragte den Befund. Die Schwester teilte mir mit, das der Abstrich völlig unauffällig ist. (Gruppe 1). Ich bekam auf eigenen Wunsch für den 23.3. einen Termin um dies nochmal mit dem Chefarzt zu besprechen.
Ich bin jetzt völlig verwirrt, habe mich seit Januar völlig fertig gemacht und mit dem schlimmsten gerechnet. Und nun ist alles in Ordnung?
Was raten Sie mir zu tun?
Mein "alter" Frauenarzt ist telefonisch seit mittlerweile 3 Wochen nicht mehr zu erreichen, meinen letzten 4a Befund hatte er mir nur unter einem riesen Protest ausgehändigt. Ich fand es auch ungewöhnlich das er seine Proben quer durch ganz Deutschland nach Bayern (ich wohne an der Ostsee) schickt.
Der unauffällige Befund wurde vom neuen Frauenarzt hingegen in einem Labor in der Nähe untersucht.
Was raten Sie mir?