Hallo liebe Experten,
vielen Dank für Ihre tolle Arbeit hier.
Kurze Infos zu mir: 35 J.,7 J.alten Sohn, jährlich zur Gyn-Vorsorge mit Abstrich+ privat gezahlten Brust-US sowie vaginalen US.
Dieses Jahr erstmals mit Co-Test(Pap+ HPV). Nach 14 Tagen erhielt ich einen Brief: HPV positiv aber Zytologie unauffällig-Kontrolle in einem Jahr( Untersuchung war im Juni 2021).
Hatte kurze Zeit danach nochmal Rücksprache mit der Arzthelferin gehalten ob ich nicht doch eher zum Abstrich kommen soll weil mir ein Jahr doch ziemlich lang vor kam.
Sie meinte,das ist das übliche Vorgehen und viele Frauen erhalten jetzt eben die Info HPV positiv zu sein.
Kurze Zeit danach fiel mir auf, dass ich direkt nach dem Sex und auch nur beim ersten Abwischen etwas hellrosa Ausfluss hatte bzw.vom Scheidenausgang 2 rote Blutpunkte am Papier hatte( so als ob die Haut eingerissen wäre).
Gleichfalls ist mir aufgefallen, dass ich nicht mehr so viel Ausfluss habe- eher zu einer trockenen Scheide neige.
Sowas kenne ich eigentlich nicht und habe doch noch einen Frauenarzt Termin vereinbart.
Dieser war am 29.10., die Ärztin hat den Muttermund mittels Essiglösung betupft( nichts Auffälliges) und hat nochmals einen Abstrich gemacht.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Ich hatte nie auffällige Pap-Abstriche, bin aber doch verunsichert durch die HPV Infektion. Anscheinend hat der Pap und die Kolpskopie auch seine Grenzen, wenn der Krebs weiter oben versteckt sitzt und einfach beim Abstrich nicht erwischt wird.
Ich kann momentan einfach nicht unterscheide, ob ich einfach eine trockene Scheide habe oder gar schon der Krebs unerkannt über Jahre gewachsen ist...
In 14 Tagen erhalte ich ein Ergebnis.Unabhängig davon möchte mich meine Frauenärztin Anfang Januar nochmal sehen.
Ich bin mehr als verwirrt und habe auch wirklich Angst und denke sofort an das Schlimmste- könnte denn ein GebärmutterhalsKrebs unbemerkt über all die Jahre unbemerkt wachsen?
Ich habe einfach Angst, die Viren schon seit Jahren chronisch zu haben...