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Nervenschmerzen

Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Frauenheilkunde | Expertenfrage

18.01.2019 | 21:05 Uhr

Sehr gehrter Experte,

ich habe unablässige stechende brennende Becken-und Leistenschmerzen - durch eine tiefe inflierende Endometriose -seit einer Op - Mitte Mai-Juni 2017 dieses Jahres.

ich bin 39 Jahre und  Endometriose Patientin, erste Regel bekam ich mit 11 Jahren, mit sofort sehr heftigen Schmerzen, bei jeder Regel.

Eine  gesichterte Diagnose wurde 2014 gestellt durch eine Bauchspiegelung, mehrere und viele Verwachsungen plus eine schokoladenzyste. Endozentrum.

Mit einer der Einnahme von Progestron Kapseln Namens -Utrogest  und Progestron Creme, nach dem Eisprung um den 15 Zyklustag, bis zu Beginn der nächsten Regel, konnte  ich mich  Ende 2017 einigermassen gut mit meiner Krankheit Endometriose aushalten, natürlich um den Eisprung herum und dann die Tage waren immen sehr schmerzhaft auch mit ganz schlimmer Regelblutung mit hoher aufgebauter Schleimhaut, die bei der Regelblutung mit kam.

Dann aber war es seit Dezember 2017 habe ich so schlimme Schmerzen in der Schamregion und auf dem Schambein bekommen und schlimme Blutungen, mein Gyn. untersuchte mich und machte im Dez. 2017 die nächste Bauchspiegelung mit dem Ergebnis, einige alte und neuen  Herde und meine Gebärmutter war links an der Beckenwand angewachsen und verwachsen, wurde gelöst. Aber der schlimme Schmerz blieb.

Seit ich denken kann habe seit Regelbeginn, schlimme Becken - und vor allen untere schlimme heftige untere Rückenschmerzen, die ich immer aushielt, das war fester oder ist fester Bestandteil meiner Endometriose.

Bedingt durch den unaufhaltsamen Schmerz seit Dez. 2017 - viele Untersuchungen und Abklärungen - selbst eine Fehldiagnose mit einem doppelten Leistenbruch wurde mir diagnostiert und ich glaubte dem Arzt - das war dann im Mai 2017 - mit schlimmen Folgen - ich vertraute ja dem Arzt - und glaubte das meine Schmerzen dann vorbei wären. Aber es kam noch schlimmer- er legte mir in einer Bauchspiegelung 2 x 10-15 cm große Netzte in meinen Bauch. Am Tag nach der Op konnte ich  Wasser nur unter schlimmsten Schmerzen lassen  und es wurde tag für tag alles immer noch schlimmer. Das 4 Wochen später in einer Art Not-Op - die schlimmer Netzte die sich zusammengeknüllt haben wieder entfernt und rausoperiert. mit einer 4 stündigen

offenen Bauchschnittop.

Seit dieser Bauchschnitt op - habe ich jetzt seit Juni - Nervenschmerzen in der Bauchregion, die nicht mehr aufhören wollen.

Gerade heute war ich erneut in einem Endozentrom bei einer Endometriosenspezialtisten und  untersuchte mich, sie musste die Untersuchung abbrechen, da sie die Schmerzen links - wieder festgewachsene Gebärmutter auslösen so heftig auslösen konnte, da ich fast unmächtig wurde. Ich hatte  schlimmste Endometriosenschmerzen im Leisten-bereich -der stechende und brennende Nervenschmerz konnte sie mit dem Stab auslösen. S

 sie selbst erschrocken zurückwich. Aber als Diagnose und Hilfe sagte sie nur - ich hätte schon zuviel Op und die Verwachsungen kämen auch immer wieder.

 

 

 in der Schweiz gibt es einen Arzt  Prof.Marc Possover der eine Methode für Arten von von Nerven-Schmerzen Endometriose behandelt. Aber das ist leider die Schweiz und privat.

Und somit den Nervenschmerz der durch die eingewachsende Endometriose den Patienten somit schmerzfrei werden können.

Gibt es in Deutschland einen Arzt - Zentrum - Spezialsten  der sich mit Endometriose und vorallem - mit Brennenden Schmerzen - durch  Beckennerven - Ischiasnerven - die als Brennender Schmerz - Im Beckenbereich - Gesäss, tieferer Rücken - oder Beine strahlt. und auftreten.

Ich habe Schmerzen im auf beiden Leistenseiten - wie Zahnweh im Bauch - Brennende Stechende Schmerzen durch tiefe inflltrierende Endometriose

Ich war auch schon bei einem Neurologen, der gab mir Pregabalin  oder ein Schmerztherapeut  Tramadol, Tilidin, usw. aber alle  Schmerzmittel beeinflussen diesen brenndenden stechenden Schmerz der aus dem Becken und Leisten kommt auf keinerlei Weise. -

was können Sie mir als Experte raten, bin total verzweifelt, seit einem Jahr arbeitsunfähig vor lauter Schmerzen,  mit dieser Endometriose -die wahrscheinlich auf einer Nervenbahn sitzt, oder eine Nerv bei der Op mit eingeklemmt wurde durch Fibrin.

Vielen lieben Dank im Voraus

 

 

 

 

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Bisherige Antworten
Expertin-Grüne
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19.01.2019, 10:02 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Romy,

wurde oder wird denn eine hormonelle Therapie durchgeführt? In Anbetracht der starken Schmerzen wäre eine vorübergehende Hemmung der hormonellen Abläufe des Menstruationszyklus wahrscheinlich sinnvoll. Dabei kommen verschiedene Medikamente in Betracht (GnRh Analoga, hochpotente Gestagen) in Kombination mit einer festen Schmerztherapie, Progesteron ist dabei weniger gut geeignet.

Zertifizierte Endometriosezentren finden Sie in allen größeren Städten, häufig angesiedelt an Universitätskliniken. Ins Ausland müssen Sie dafür nicht fahren.
Hier finden Sie eine LIste, nach Postleitzahlen sortiert:

http://www.endometriose-vereinigung.de/zertifizierte-zentren.html#endo

weitere Informationen:

https://www.gesundheitsinformation.de/endometriose.2474.de.html

viele Grüße,
Dr. Grüne

Experte-Warm
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19.01.2019, 11:48 Uhr
Antwort von Experte-Warm

Hallo, grundsätzlich: Darmgeräusche  haben  keine gynäkologische Ursachen, es sei denn, es liegt eine vom Genitale ausgehende Neubildung vor die die Darmtätigkeit beeinträchtigt. Bei auffälligen Darmgeräuschen ist das Verhältnis Nahrung, Darmbakterien, Darmperistaltik ist gestört. Ihr Hausarzt weiß dazu besser Bescheid. Liebe Grüße PD Dr.Warm

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