Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich bin 52 und habe seit einigen Wochen Milch in der linken Brust, rechts war nur mal ein Minitropfen. Dieses macht sich nur bemerkbar, wenn ich daran drücke.
Mein Gynäkologe hat erst gesagt, willkommen in den Wechseljahren. Da war ich bereits geschockt! Ich sagte ich bin nicht in den Wechseljahren. Ich bestand auf eine Untersuchung, weil eine Schwester Brustkrebs hat. Ultraschall der Brust ergab nichts,ausser minimale Zysten. Mammographie ist auch OK. Da ich zusätzlich noch Psychopharmaka nehme, wurde der Prolaktinspiegel überprüft. Der war auch OK. Ich nahm Aminsuprid und Duloxetin. Der Psychiater hat das Duloxetin ausgetauscht in Venflaxin.
Von dem Aminsulprid nehme ich nur 50 mg seit Jahren. Vor 20 Jahren hat das Zeug bei mir mal Milchfluss verursacht weil es neu auf dem Markt war. Nun überlege ich dieses evtl abzusetzen.?
Der Gxlynakologe hatte mir zuvor noch 2 Tabletten gegeben gegen diesen Milchfluss und meinte, ich solle die Brust mal ganz in Ruhe lassen. Drei Wochen später wo ich wieder hin musste, prüfte ich den Zustand. Immer noch Milchfluss.! Der Frauenarzt meinte dann nur, na ja, das wäre ja garnicht so schlimm. Manche Frauen hätten das eben. Ich bin maßlos enttäuscht. Ich habe mittlerweile ein Partner und mir ist das Problem unangenehm.
Was soll ich tun, wenn das Absetzen des Aminsuprid auch nichts verändert? Und warum ist nur in einer Brust das Problem?
Ich fühle mich von meinem Frauenarzt nicht ernst genommen.
Vielen Dank im voraus