Konisation

Hallo Frau Dr. Grüne,
erstmal ein frohes neues Jahr für Sie! Ich hab nun Fragen zur Hpv-Impfung nach Konisation. Meine Konisation war am 08.12.22 und Dank ihrer Unterstützung 

hab ich auch die Blutungen gut überstanden. Meine Ärztin gab mir vor der OP mit auf den Weg, über eine Impfung nachzudenken. Heute war ich zur Nachkontrolle (soweit alles i. O.) und sagte, dass ich die Impfung machen lassen möchte, wenn ich auch nicht überzeugt bin. Dann meinte sie, es käme auf die persönliche Situation an, also bei wechselnden Partnern usw...wäre Impfung besser gestern schon gewesen, bei einem festen Partner könne man es sich überlegen, ob es überhaupt Sinn macht und man könnte auch den Hpv Abstrich in 6 Monaten abwarten, ob dieser dann negativ ist. Die Impfung kostet ja auch einiges. Ich bin dann unverrichteter Impfung gegangen und verstehe einiges nicht.
- ich bin 58 Jahre, ist die Impfung in dem Alter überhaupt noch sinnvoll?
- kann ich mich in einer festen Partnerschaft nicht genauso wieder anstecken? Im Grunde weiß man ja nicht, ob ich es von ihm habe, oder von Vorgängern, er es inzwischen von mir hat oder nicht.
- es heißt immer, die Impfung schützt nur gegen Stämme, die man noch nicht hatte. Ich hatte viele, 16,18, paar 30er, paar 50er, dann würde die Impfung ja kaum noch was bringen. Oder wie ist das zu verstehen?
- oder hilft sie gegen Rezidiv doch auch nach der Konisation? Ist er dann weg? Dachte immer der Virus bleibt für immer im Körper, wie Herpes, und bricht bei schlechtem Immunsystem aus.
-Oder sollte man tatsächlich erstmal abwarten bis zum nächsten hpv Abstrich?
Also, ich weiß nicht, was ich machen soll. Möchte aber die Dinger  unbedingt dauerhaft loswerden. Was empfehlen Sie?
Vielen lieben Dank im voraus!