Hallo Experten-Team,
über die Suchfunktion bin ich nicht fündig geworden.
Im Juni 2022 hatte ich eine Hysterektomie auf Grund mehrerer großer Myome, welche mit ihrem Gewicht die Harnröhre abknickten, sowie eine Blasen- und Gebärmuttersenkung veranlassten. Die Eierstöcke, Eileiter und der Gebärmutterhals sind erhalten geblieben.
Im April 2023 wurde nun eine bereits 5 cm große Zyste am rechten Eileiter entdeckt (wobei ich glaube, dass die in der Zwischenzeit geplatzt ist, da ich einmal sehr stark stechende Schmerzen im Unterleib hatte)
Die Frauenärztin hat auf Anraten des damals operierenden Arztes, welcher mich nun nochmals untersucht hat, einen Hormonstatus erstellt. Allerdings nur in Hinblick auf eventuell bereits beginnende Wechseljahre, was sie mir allerdings nicht gesagt hat. Ich hätte sonst darauf bestanden, dass es ein komplettes Hormonprofil gibt.
In den Wechseljahren bin ich laut diesem Test noch nicht.
Da ich mich in der Zwischenzeit selbst viel eingelesen habe in Bezug auf Östrogen und Progesteron, bin ich mir sicher, dass eine Östrogendominanz vorliegt. Und das sehr wahrscheinlich schon sehr viel länger.
Nun würde ich gerne ein komplettes Hormonprofil erstellen lassen, bei dem auch das Progesteron getestet wird.
Im Internet finde ich leider nicht, an welchem Tag das Hormonprofil erstellt werden soll, wenn man keine Gebärmutter mehr hat. Einen Zyklus in dem Sinn habe ich ja noch, da die Eierstöcke noch immer (mehr oder weniger, das weiß ich ja jetzt nicht so genau) aktiv sind. Allerdings eben keine Blutung mehr, weshalb es die Sache mit den Zyklustagen etwas erschwert.
Soll ich anhand der Temperatur versuchen meinen Eisprung herauszufinden und davon meinen Zyklus ableiten?
Meiner Frauenärztin stehe ich in Hinblick auf die Hormone mittlerweile eher zurückhaltend gegenüber.
Hier im Forum habe ich nun aber auch gelesen, dass bei so etwas vielleicht der Endokrinologe weiterhelfen kann?
Sollte ich dann bei einer eventuellen Progesteronbehandlung drei Wochen eincremen und eine Woche Pause machen oder sollte auch da eine zweiwöchige Behandlung im Rhythmus meines "Zykluses" erfolgen?
Vielen Dank im Voraus.
Catina (45 Jahre alt)