Halli Hallo,
Ich leide seit dem Absetzen der Pille vor etwa vier Jahren unter vielerlei Symptomen. U.a. Gereiztheit, Aggressivität, Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen, degressiven Verstimmungen, Schwindel, einem Gefühl von innerer Leere , zyklusschwankungen, allerdings nur von etwa sechs Tagen, teils unerträglicher pms uvm.
Ich habe auch vor dem absetzen der Pille bereits eine SD Unterfunktiom gehabt, allerdings waren die Symptome beschränkt auf v.a. die Müdigkeit.
Ich nehme einige Vitamine aufgrund von Mängeln ein, aber an diesen Symptomen hat sich nur mäßig etwas geändert. Auch Antidepressiva haben dieses merkwürdige Gefühl nicht ändern können.
Ich bin 31 Jahre alt und habe am 19. Tag meines Zyklus einen Hormonstatus durchführen lassen.
Leider etwas zu früh, da ich einen relativen progesteronmangel vermute. Mein Zyklus dauert im schnitt 29 Tage.
Am 19. Tag waren die Werte wie folgt...übrigens Follikelphase...was ich etwas merkwürdig finde?
Östradiol: 65pg/ml
Progesteron: 200pg/ ml (0,2ng/ml)
17-Hydroxyprogesteron:0,5ng/ml
LH:8,4 mIE/ml
FSH:5,6 mIE/ ml
Dhea Sulfat: 1170 ng/ml
Prolaktin:11,9ng/ml
Testosteron:0,27ng/ml
Cortisol: 18 Uhr abends: 5µg/dl
Der Grund dafür war, dass ich die Pille danach einnehmen musste und plötzlich einr derart positive Wirkung verspürt habe, dass ich wieder Lust auf alles hatte..für einen Tag!
Ich möchte keine künstlichen hormone nehmen, aber könnte es sein, dass hier ein progesteronmangel bzw. Eine Östrogendominanz besteht?
Möchspfeffer und eine progesteroncreme nach Dr. Lee habe ich bereits probiert...mit mäßigem Erfolg.
Das Verhältnis liegt gerade mal bei 3:1, statt bei 100:1 im optimalfall natürlich.
Irgendeine Erklärung muss es dafür doch geben.
Bin echt verzweifelt.
Und würde mich sehr über eine Antwort freuen.
Herzliche Grüße!