Bin Anfang 40, habe drei Kinder, habe seit 2016 unregelmäßige Zyklen oftmals sind 4-5 Monate regelmäßige Zyklen mit normaler Blutungsstärke/-länge und dann fällt ein Zyklus komplett aus. Dafür ist die nächste Blutung deutlich länger (bis zu 16 Tage) und deutlich stärker. Eine Ausschabung letztes Jahr im Mai hat eine hormonelle Störung ergeben, dass sich zuviel Schleimhaut aufbaut. Im Februar 2019 ließ ich die Hormonwerte beim Endokrinologen untersuchen aber die waren in Ordnung. Stattdessen eine Blutarmut, weshalb ich täglich Eisentabletten nehme.
Mein Frauenarzt möchte mir die Hormonspirale setzen um die Symptome zu lindern. Ich bin allerdings auch schon übergewichtig und bin jetzt nicht so ein Freund von Hormonen. Ich hätte gern dazu eine Zweitmeinung ob das wirklich die einzigste Alternative ist weil ich mich schließlich für fünf Jahre festlege und ich denke das es vielleicht auch nicht unwichtig ist zu schauen, was die Ursache von all dem ist. Wechseljahre schließt er aus aber ich weiß nicht das er das irgendwann untersucht hat durch einen Bluttest. Hatte mit 12 Jahren meine erste Periode und das ist schon früh. Zusätzliche Symptome seit drei Jahren: Rückenschmerzen und Kopfschmerzen und vor allen Dingen auch täglich einen geblähten Bauch (hin und wieder Krämpfe und laut meiner Hausärztin zuviel Luft im Bauch). Eine Magen- und Darmspiegelung verlief ohne Ergebnisse da alles in Ordnung ist. Also hängt das vielleicht alles mit dem Unterleib zusammen. Was meinen Sie? Was könnte man noch untersuchen oder wäre die Hormonspirale die einzigste Möglichkeit?
Aktuell wieder starke Blutungen mit Krämpfen teilweise Ausstrahlung bis in die Oberschenkel und einer Verhärtung in der rechten Brust, was ich so noch nie vorher hatte. Würde gerne eine Zweitmeinung hören da ich nicht komplett den Arzt wechseln möchte. Bin mir total unsicher. Trete auf der Stelle. Es belastet mich sehr.