Liebes Experten-Team,
ich leide ziemlich stark an PMS-Symptomen. Momenten verhüte ich mit der Kupferkette Gynefix. Meine Frauenärztin hat gesagt ich könne die Minipille "desogestrel " gegen die PMS und als Verhütung verwenden. Da ich 2018 eine tiefe Beinenvenenthrombose hatte, war ich bisher gegen eine erneute Pilleneinnahme.
Minipillen scheinen aber das Risko erneute eine Thrombose zu bekommen nicht zu erhöhen, richtig?
Ich habe häufig ein Problem mit Scheidenpilzen. Ein Grund, weshalb ich auch in Erwägung ziehe, die Kette entfernen zu lassen, da sie als Fremdkörper wohl eine Infektionsquelle darstellen kann. Können Sie die Annahme belegen?
Bei Östrogenhaltigen Pillen scheint es auch einen Zusammenhang mit Pilzinfektionen zu geben, da u.U. der natürliche Östrogenspielgel beeinflusst wird und das zu einer Pilzanfälligkeit führen kann. Bei Minipillen wird nach meinem Verständnis der Östrogenspiegel nicht beeinflusst, richtig? Besteht hier dann kein erhöhtes Pilzrisiko?
Lieben Dank für Ihre Rückmeldung.