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Eierstockkrebs/Gebärmutter/hals Krebs

Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Frauenheilkunde | Expertenfrage

16.05.2019 | 21:52 Uhr

Sehr geehrte Damen und Herren,  

Gibt es eine sichere Methode eierstockkrebs frühzeitig zu erkennen ? Vorallem bei den Vorsorge Untersuchungen,? Gebärmutterkrebs bzw Gebärmutterhalskrebs ja ok , aber das andere? Habe gelesen das eierstockkrebs erst meistens zu spät entdeckt wird , da er langsam wächst bzw viel Platz hat sich auszudehnen . Wie kann der Gyn.  Diesen erkennen ? Im ulltraschal ? Soll ja auch keine Sicherheit geben . 

Bei mir wurde bein vaginalen Ultraschall,  nichts besorgniserregend gefunden . Aber etwas freies Wasser im Bauch Bereich bzw weiß leider nicht genau wo . Aber der Arzt meinte das kann von den geplatzten zysten oder eiblässchen kommen ..... meine Ärztin davor sah dies auch ab und zu .....muss ich mir Sorgen machen? Hab etwas Angst ,  leider liest man viel im Internet.... leider . Welche Erklärungen kann es noch für freie Flüssigkeit geben ? Harmloses....Danke für ihre Antworten 

LG 

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Expertin-Grüne
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17.05.2019, 08:00 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Catalaya,

eine zuverlässige Vorsorge/Früherkennung von Eierstockkrebs gibt es nicht. Wenn Befunde entdeckt werden oder zu Beschwerden führen, sind sie häufig bereits weit fortgeschritten. Auch regelmäßige Ultraschalluntersuchungen schützen davor nicht.
Sofern eine besondere familiäre Belastung vorliegt (Fälle von Eierstockkrebs und/oder frühem Brustkrebs in der Familie) lohnt eine Beratung an einem Zentrum für familiären Brust- und Eierstockkrebs.

Etwas freie Flüssigkeit im unteren Teil der Bauchhöhle findet sich regelmäßige nach dem Eisprung. Aber auch Erkrankungen v.a. Entzündungen anderer Bauchorgane (z.B. Leber, Herzschwäche, div. Krebserkrankungen, Chlamydieninfektionen, Tuberkulose ...) können zur Bildung von vermehrter Flüssigkeit im Bauchraum ( = Aszites) führen. Wenn diese ausgeprägt ist, zunimmt oder längerfristig besteht, ist eine weitergehende auch hausärztliche Abklärung sinnvoll.

viele Grüße,
Dr. Grüne

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