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Ernährung bei Hashimoto/hohem Cholesterin/chronische Gastritis

Kategorie: Ernährung-Fitness » Expertenrat Ernährung, Diät und Abnehmen | Expertenfrage

29.06.2018 | 10:37 Uhr

Hallo liebes Experten Team!

Ich hab die frage wie man sich am besten bei Hashimoto Thyreoiditis mit zu hohen Cholesterin und eine chronischen Gastritis ernähren kann. Außerdem hab ich Probleme mit Früchten/Fruchtsäften da ich davon fast immer Übelkeit bekomme mit aufstoßen, nach Milchprodukten (auch laktosefreien) kriege ich fast immer aufstoßen und Sodbrennen und heftigster Übelkeit wobei das aufstoßen beim ausatmen durch die Nase unangenehm sauer/wie erbrochenes riecht, jedoch je niedriger der Fett gehalt, desto weniger die folgen. Außerdem hab ich das Gefühl das ich (zumindest Zyklusabhängig) probleme bei Histamin bzw Amine habe, vor einigen Tagen erst gegen frühen Nachmittag Schokolade gegessen und dann Abends plötzlich einen Flush gehabt mit heftigster Übelkeit, gestern war es so das ich wieder Schokolade gegen frühen Nachmittag gegessen habe und abends dann plötzlich eine unnormale Müdigkeit mit heftigster Übelkeit und einem puls von 100 hatte. (Deswegen mein verdacht auf Histaminintoleranz). Alles erst so richtig schlimm seit ich im März '17 meine Tochter zur Welt brachte. Ich hab im der gesamten Zeit erst an Gewicht verloren (von ca 95 auf 74 im Januar, derzeit eingependelt bei 75 bis 78), würde zwar gern wieder etwas verlieren, aber nicht so wie im vergangenen Jahr.

 

Wie schauts jetzt aus, können Sie mir einen Leitfaden geben?

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Bisherige Antworten
Experte-Eisen
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02.07.2018, 13:42 Uhr
Antwort von Experte-Eisen

Hallo!

Am wichtigsten ist eine Testung auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten (Fructose- und Lactoseintoleranz) bzw. auf Histamin intoleranz. Eine spezielle Diät bei Hashimoto gibt es nicht, allerdings empfehle ich Ihnen einen Versuch mit einer lektinarmen Ernährung (Bücher dazu im Buchhandel). Damit führen Sie deutlich weniger entzündungsfördernde Stoffe zu. Auch der Cholesterinspiegel profitiert davon. Gehen Sie am besten zum hausarzt. Der kann die notwendigen Untersuchungen vornehmen lassen.

Beste Grüße

Dr. Eisen

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