Sehr geehrte Damen und Herren,
ich suche im Rahmen einer Facharbeit aktuelle Erkentnisse und Einschätzungen von Dermatologen zu älteren Verfahren der Tattooentfernung bezüglich der Beteiligung von Makrophagen und dem Verbleib des Pigments. Die Studien zu Dermabrasion und Salabrasion gehen bis in die 90er Jahre zwar von einer hauptsächlichen Ausscheidung des Pigments über Wunde und Kruste nach außen aus, jedoch gab es ebenso Stimmen, die ein mit der Heilung weiter verblassendes Pigment mit einer zusätzlichen Beseitigung über die Lymphspalten erklären (durch den entzündlichen Prozess). Dies gilt meinen Recherchen nach primär für die Dermabrasion, wobei einige Wissenschaftler (Manchester, etc.) dem "Salzen" zusätzliche Beförderung von Pigmenten an die Oberfläche zusprechen. Ist davon auszugehen, dass bei der Salabrasion der Teil der Farbe der verschwand, durch die Entfernung der Epidermis wie auch der Wirkung des Salzes die Haut nach außen verlassen hat? Was genau würde im Falle einer Entsorgung über die Lymphspalten im Vergleich zum Laser passieren? Ist davon auszugehen, dass die Partikelgröße nach Freisetzung der Beschaffenheit während des Tätowiervorgangs selbst entspricht?
Ich bin nicht interessiert an reiner Werbung für Laserangebote. Mir sind die Vorteile bezüglich Hautgesundheit und Ästhetik bewusst, allerdings findet man nichts verlässliches zu dem Prozess der sich innerhalb des Körpers bei diesen alten, mechanischen Verfahren abspielt.
Ich wünsche Ihnen einen guten Rutsch und würde mich über ärztliche Ansichten und Meinungen im Sinne meiner Recherche sehr freuen!
LG