ich bin selbst ein Heim, Einzel und Pflege/ Adoptiv-kind, mit schwerem pränatalem Stress, als Kind, sah ich mich immer,
als "Manager", war emotional kaum, bis gar nicht zugänglich, bezeichnete den Kindergarten, als mein "Büro" ( 1989)
, wollte immer einen erwachsenenteller, hatte einen eher erwachsenentypischen Wortschatz und
gleichzeitig, hatte ich aber starke Angst, vor anderen, gleichaltrigen, konnte wiegesagt, emotional kaum etwas bewegen, war auf aushalten und alles mit mir selbst ausmachen programmiert,
konnte zwar schnell aufnehmen, hatte aber gleichzeitig große Probleme, mit komplexem Denken, ( Teilleistungsstörung)
bei paralell sehr guter Merkfähigkeit, aber insgesamt wiegesagt sehr eingeschränkt, in der kognitiven Flexibilität.
Wie würden sie das insgesamt beurteilen? frühreif? aber gleichzeitig geistig und psychosozial zurückgeblieben? oder einfach jemand, der für alles, mehr gehirnleistung braucht und dadurch dann, auf den ersten Blick, möglicherweise intelligenter wirkt, als tatsächlich vorhanden?
wäre das, eine mögliche Erklärung, für mein frühes, erwachsenen Typisches Verhalten, weil ich offenbar, durch die frühe traumatisierung, sozusagen schon auf Überleben programmiert war und dadurch,
gar keine Zeit und Raum hatte, alle einzelnen Entwicklungsphasen, Schritt für Schritt emotional zu durchlaufen?, denn eine schlechte Impulskontrolle, eine kurze Aufmerskamkeitsspanne, bzw ein eher
wenig abstraktes und flexibles Handeln, scheint zumindest für mich, kein Zeichen, besonderer Begabung und sozialisation zu sein, sondern eben eher typisch, für die weniger etablierten zu sein,
danke für ihre Meinungen
Gruß Christian