Hallo Lifeline
ich (24) bin seit etwa 1.5 Jahren mit meinem Freund (24) zusammen. Wir kennen uns aber schon seit dem Kindergarten und es hat von Beginn an super in der Beziehung funktioniert
jetzt habe ich ein Problem. Seit Jahren habe ich immer wieder depressive Phasen, Panikattacken und zwischen 20 und 22 auch Bulimie. Grundsätzlich weiß mein Freund, dass es mir früher mal nit so gut gegangen ist. Ich habe ihm jedoch nie wirklich erklärt wieso genau es mir nicht gut ging.
Er hat die Angewohnheit, dass alles pessimistisch ist was ich sage nur weil er sich selbst alles im Leben schön redet und recht entspannt auf vieles zu geht. Ich habe schon mehrmals in den letzten Wochen versucht mit ihm über die Depression und all das zu reden, da es mir derzeit wieder nicht so gut geht. Ich schaffe meinen Alltag ohne Probleme. Es ist einfach nur anstrengender geworden. Ich schlafe sehr schlecht, fühle mich körperlich nicht gut und hab eine gewisse Leere in mir. Mir ist einiges einfach egal geworden.
immer wenn ich mit ihm darüber reden möchte bekomme ich kein Wort heraus. Ich glaube aus Angst, dass er mich wieder nur als Pessimist darstellt und alles herunterspielt. Für ihn ist alles sehr schnell jammern und man könnte es sich ja dich noch positiv reden, weil so schlimm kanns nicht sein. Ich glaube es fällt mir aber auch schwer, weil ich noch mit kaum jemanden darüber geredet habe. Bis auf einen guten Freund weiß bis heute niemand davon.
durch meine innere Kälte ihm gegenüber haben wir derzeit ein paar Probleme... als wir gestern versucht haben uns auszusprechen habe ich eine kleine Panikattacke bekommen. ich hab versucht das Alles zu unterdrücken in dem Moment, aber ich glaube ganz am Rande hat er mitbekommen, dass erwas nicht stimmt
irgendwelche Ideen wie ich das Ganze ansprechen soll? Oder soll ich es einfach besser für mich behalten?