Guten Tag. Im September habe ich im Beruf etwas erlebt, was für mich traumatisch war. Da es mir noch immer nicht wieder gut geht, ich zum Beispiel weiterhin Konzantrations- und Schlafprobleme habe, ich ständig angespannt (in "Alarmbereitschaft") bin, viel schneller gereizt bin usw, habe ich nach psychotherapeutischer Unterstützung gesucht. Eine Therapeutin sagte nun zu mir, sie hätte das Gefühl, eine gezielte Traumatherapie würde mir eher helfen als das, was sie mir bieten kann.
Nun war ich bei einer Traumatherapeutin. Diese wiederum meinte, ich könne das Trauma noch gar nicht bearbeiten, da ich momentan immer noch im Beruf fast täglich damit konfrontiert werde (ich bin also noch immer "nicht sicher"). Ist das wirklich so? Ich hatte so gehofft, dass ich im Prinzip so weiterarbeiten kann wie bisher, aber trotzdem lernen kann das Geschehene richtig einzuordnen und dafür zu sorgen, dass es nicht immer wieder aufs heftigste aufploppt.
Hat sie wohl tatsächlich recht oder ist es schlauer weiter zu suchen und Ausschau zu halten nach jemandem, der meint, mir helfen zu können, obwohl ich weiterhin stöndig damit konfrontiert bin?
LG