Hallo,
Ich bräuchte mal ihren Rat, ich habe Ende letzten Jahres kurzzeitig etwa 1 Woche ganz real im Kopf durchgespielt, wie ich mir das Leben nehmen könnte. Eine von vielen Situationen war zb. Ich saß im Auto und war in der unmittelbaren Nähe eines Bahnübergang's und musste diesen auch passieren. Ich habe mir dann gedacht, wenn du jetzt mitten auf dem Bahnübergang stehen bleibst und wartest ...Habe ich natürlich nicht gemacht und ich war immer wieder erschrocken über meine Gedanken, bis es das nächste mal auftrat, so spielte sich das über mehrere Tage ab. Mittlerweile habe ich diese Gedanken nicht mehr, jedoch mache ich mir noch heute Gedanken, was das zu bedeuten hatte. Meine damals aufgetreten Gedanken sind niemanden bekannt. Ich bin in Neurologischer Behandlung und habe demnächst ein Termin und bin mir unschlüssig ob ich es bei meiner Neurologin ansprechen sollte. Für das nicht erwähnen, würde sprechen, es wird nirgends Dokumentiert, ich muss mir keine predigt über irgendwelche sinnlosen Medikamente anhören, die gegen solche Gedanken helfen ich bin absolut Psychopharmakakritisch und dementsprechend habe ich keine Lust mit meiner Neurologin zu DDiskutieren.1Aber, es gibt auch Gründe warum ich es doch erzählen sollte, ich nehme Medikamente, die Selbstmordgedanken ... auslösen können und somit ist das Medikament eine Gefahr für mich. Da ich aber Angstpatientin bin und ungern in der "Ich" Form rede beim Arzt, bin ich beim Überlegen ob es Sinn macht, zwar an sich die Thematik zu schildern, allerdings geht es dann um eine Freundin, was mir viel viel leichter Fallen würde. Haben Sie ein Tipp für mich, wie ich am besten handeln könnte, nix sagen (da es ja nicht mehr Aktuell ist, oder Erwähnen?
Danke für Ihre Antwort