Liebes Expertenteam,
ich habe eine sehr wichtige Frage. Vll. ist hier im Team ja auch mit ein Facharzt für Psychiatrie.
Mein Mann (49) leidet seit vielen Jahren unter Depressionen mit Angstzuständen und Panikattacken. Im Moment geht es ihm aufgrund eines familiären Notfalls, Krankheitsfalls sehr schlecht. Zuvor ging es ihm relativ gut. Er war einige Jahre recht stabil.
Leider schlägt das Paroxetin das er seit vielen Jahren nimmt nicht mehr wirklich an. Er nahm 40 mg bisher und muss jetzt auf 30mg reduzieren. Da sein Medikamentenspiegel auch zu hoch ist.( bis 60 ist normal, er hat 90)... Nun bekommt er aktuell Mirtazapin dazu, er ist bei 7,5 mg abends. Mirtazapin nimmt er nun ca. 4 Wochen neu dazu. Er kann zwar besser schlafen, aber wacht dennoch früh auf und ist auch wie benommen. Gegen die Ängste hilft es bisher nicht.
Das Problem ist das es ihm schlechter geht seit er das Paroxetin reduziert und seine Ängste nehmen zu. Was könnte er noch nehmen, oder dazu nehmen damit sich sein Zustand wieder stabilsiert? Evtl. Alternative zu Mirtazapin?
Oder müsste man auf ein anderes SSRI umstellen? Das soll aber wohl schwieriger sein, sagt sein Arzt. Der befindet sich nun leider im Urlaub.
Was wäre sinnvoll zutun?
Dürfte er Lasea (Lavendelöl) dazu nehmen? Oder ist das kontraindiziert? Wegen der Ängste.
Vielen Dank schon mal für ihre Hilfe.