Guten Tag,
ich leide seit vielen Jahren an einer Bipolaren Störung Typ 2.
Die hypomanen Phasen sind unter der Medikation fast nicht vorhanden. Ich bin auf 40 mg Citalopram und 150 mg Lamotrigin eingestellt. Nun habe ich seit Wochen immer wieder depressive Verstimmungen, die ich in dieser Form von mir nicht kenne. Aufgrund der Medikamente lebte ich seit Jahren ein "normales" Leben mit Mann, Kind, gutem Job...
Nun war ich bei meiner Psychiaterin und diese meinte, ich solle das Citalopram auf 60 mg erhöhen. Aufgrund Problemen mit dem verlängertem Qt-Syndrom wurde die Höchstdosis ja aber vor Jahren auf 40 mg festgesetzt. Sie meinte das sei ihr nicht bekannt und ich soll die 60 mg nehmen. Aufgrund meines Zustandes würde ich das auch gerne tun. Im Hinblick auf das Wissen mit der Höchstdosierung aber nicht. Können Sie mir dazu etwas sagen? Ist die Höchstdosierung vom Spiegel abhängig? Ich bin 1,68 m groß und 66 kg schwer. Der Spiegel wurde in der letzten Zeit nicht bestimmt. Würde es Sinn machen zu Citalopram ein weiteres Antidepressivum einzunehmen oder das Lamotrigin zu erhöhen? Wahrscheinlich nicht, oder, da es nur der Phasenregulierung dient?
Über eine baldige Antwort wäre ich Ihnen sehr sehr dankbar.
Viele Grüße Susanne