Guten Tag,
ich hatte einen Burnout mit einer Erschöpfungsdepression und habe 4 Jahre Opipramol eingenommen. Zeitgleich habe ich eine Verhaltenstherapie gemacht und mir einen Hund zugelegt, damit ich raus komme. Letztes Jahr im November habe ich nach ausschleichen die letzte Opipramol genommen, das war auch Ziel von mir und meiner Therapeutin. Mir ging es gut und ich fühlte mich wohl damit. Jetzt nach einem Jahr, habe ich verstärkt das Problem, das ich innerlich sehr angespannt bin. Ich leide unter einem Bruxismus auch am Tag und komme nicht zur Ruhe, weil ich einfach ständig denken muss. Sonst fühle ich mich weiterhin wohl. Nun war ich beim Hausarzt und wollte, daß er mir was Auch schreibt, damit ich nicht immer so angespannt bin. Mit pflanzlichen Mitteln kam ich nicht weiter. Nun schrieb er mir Escitalopram auf! Zuhause bemerkte ich, daß die ein Antidepressiva ist.
Eigentlich war ich ja stolz darauf, diese nicht mehr zu brauchen, weil ich auch nicht Depressiv bin.
Meine Frage, kann man bei innere Angespannung nur Antidepressiva verschreiben, gibt es da nichts anderes?
Zählen die Symptome automatisch zu einer Depression?
Vielen Dank