Liebes Expertenteam,
ich benötige ihren Rat. Im November 2017 ging es mir plötzlich schlecht. Mir war schwindelig und ich hatte das Gefühl, meine Beine sind aus Pudding. Mein Bludruck schoss in die Höhe und ich hatte das Gefühl, mir schnürt jemand die Kehle ab. Nach einem Tag in der Notaufnahme, konnte nichts körperliches festgestellt werden. Blutdruck wurde mit Metroprolol eingestellt. Im Januar 2018 wurde mir von meinem Hausarzt Paroxetin 20 mg verschrieben, da ich weiterhin das Gefühl hatte, mir versagen die Beine. Immer wieder Druck auf der Brust und das Gefühl, dass ich keine Luft mehr bekomme. Im Frühjahr habe ich in Absprache mit meinem Hausarzt das Paroxetin auf 10 mg reduziert. Seit August nur noch 5 mg. Im Oktober komplett abgesetzt. Seit dem habe ich Entzugserscheinungen. ( Blitze bzw. wie Schläge im Kopf, schwindelig, innere Unruhe, Kälteschauer und weinerlich) Blutdruck, Puls sind ok. Können Sie mir sagen, wie lange die Entzugserscheinungen anhalten? Mein Hausarzt sagt, dass es eine reine Kopfsache ist. Da ich mich in den Wechseljahren(letzte Periode war 07/2018) befinde, habe ich mit meiner FA darüber gesprochen. Sie hat mit nun Welhara 1mg/0,04 mg für die nächsten 3 Monate verschrieben, das Sie der Meinung ist, das ich mich bereits 2017 in den WJ befand. Ich hoffe, dass Sie mir einen Rat geben können.
LG Netti
