Liebe Experten
1. KPTBS auf Grund frühkindlichen Missbrauchs durch Mutter mit NPS + Boderline, no Contact seit 7 Jahren.
2. Mehrere Psychotherapien, EMDR, laut Therapeutin austherapiert
3. 46 Jahre, Weiblich und seit 2019 EM Rentnerin
4. Aktuell nach 2 symptomfreien Jahren, neuer Schub. Befinde mich auch in den WJ (Gynokadin Gel+Utrogest), Gynäkologen schließen Zusammenhänge aus. Vom HA verordnet Opipramol 50 mg (3x1Tbl.) Im Vordergrund stehen innere Unruhe, Überforderung, nicht definierbare Ängste, Konzentrationsprobleme mit Brain Fog, Gedankenkreisen ,wie Hoffnungslosigkeit weil es immer wieder kommt.
Folgende Fragen habe ich.
1. Ist Opipramol geeignet für eine Dauertherapie? Ist eine lebenslange medikamentöse Therapie, die einzige Möglichkeit?
2. Gibt es noch irgendwelche medikamtenfreie Ansätze? (Affirmationen, Entspannungstechniken, wie 4-7-8 Atmung sind mir bereits geläufig). Den normalen Alltag bewältige ich sehr gut, es liegt keine Depression und Antriebslosigkeit vor, ich fühle mich aber durch die immer wiederholten Schübe damit überfordert.
3. Gibt es nach neusten Erkenntnissen noch eine bessere Methode oder Heilungschance? Meine Therapeutin erklärte mir, dass bei bereits frühkindlichen Missbrauch sich die Gehirnstruktur derart anders entwickelt, dass man dadurch quasi nicht normal ist (weiß nicht wie ich das jetzt anders ausdrücken soll), weil die Hirn Chemie derart gestört / durcheinander ist, weil das Gehirn daran gewöhnt ist immer so viel Stresshormone zu bilden. Also Veränderung im Hypocampus und Hypophyse-fight anf flight. Daher reagieren Menschen mit KPTBS anders als gesunde.
Im voraus herzlichen Dank
MfG C.