Hallo liebes Lifelineteam,
Ich habe eine Frage bezüglich Cannabis bei psychischen Erkrankungen. Unzwar leide ich seit 5 Jahren an einem breiten Spektrum psychischer Erkrankungen und bin deshalb immer wieder stationär in Kliniken. Ich bin jemand, der sehr skeptisch gegenüber einiger Psychopharmaka, die mir im Laufe der Jahre verordnet wurden sind. Ich nehme derzeit Escitalopram 15 mg ein und bei Bedarf Tavor und/oder Quetiapin. Ich habe in Vergangenheit positive Erfahrungen mit Cannabis gemacht (Lockerung innerer Anspannung, Abmindern destruktiver Gedanken und sogar Lockerung von Ängsten). Ich weiß, dass es ein umstrittenes Thema ist, aber ich lese immer wieder, von Leuten die Cannabis in Form von Microdosing zu ihrem verordneten Antidepressiva (SSRI) einsetzen und somit im Laufe der Zeit ihre Dosis um mehr als 50 % minimieren konnten oder sogar komplett darauf verzichten konnten. Dieses Thema stößt immer wieder auf Ignoranz und ich weiß nicht, wo ich diese Frage sonst stellen sollte ohne dass mir etwas unterstellt wird. Ich würde mich über eine Meinung von Ihnen freuen, vielen Dank.