Guten Morgen liebe Experten,
ich hoffe, ich bin hier richtig und Sie können mir weiterhelfen.
Ich leide seit Sommer 2021 unter einer Angststörung. Angefangen hat es mit der Angst vor allen möglichen Krankheiten. Mittlerweile habe ich das Gefühl, eine Angst vor der Angst entwickelt zu haben. Ich war deswegen auch vor 5 Wochen beim Neurologen, welcher mir Paroxetin verschrieben hat. Mir war zwar bewusst, dass sich die Beschwerden erst einmal verschlechtern würden, allerdings dachte ich nicht, dass es so schlimm werden würde. Nach nur einem Tag Einnahme habe ich deshalb wieder abgebrochen. Ich habe ein kleines Kind und wusste nicht, wie ich mich in diesem Zustand (nach Einnahme der Tablette) noch um dieses hätte kümmern sollen.
Gestern habe ich mir nun ein Buch zu dem Thema Angst gekauft und etwas darin geblättert. Anstatt zu helfen, hat sich meine Angst aber nur noch verstärkt. Ich konnte nur schwer einschlafen (damit hatte ich bislang keine Probleme) und auch nicht gut durchschlafen.
In einer Woche habe ich wieder einen Termin beim Neurologen. Macht es Sinn, bis dahin doch noch einmal einen Versuch mit Paroxetin zu starten oder sollte ich warten und ggf etwas anderes verschreiben lassen? Gibt es pflanzliche Mittel, die ich so lange nehmen kann? Wäre der Gang zum Psychologen ratsam?
Ich muss vielleicht noch dazu sagen, dass ich von Haus aus ein eher ängstlicher Mensch bin und mir schon immer über vieles ständig den Kopf zerbrochen habe. Im letzten halben Jahr hat sich dies nun aber extrem verstärkt.
Vielleicht können Sie mir weiterhelfen. Über eine Antwort würde ich mich freuen und wünsche Ihnen einen schönen Tag!