Sehr geehrter Dr. Leidel,
nun fallen ja ab nächster Woche einige Regelungen zwecks Corona-Virus weg, aber die Verunsicherung bleibt. Wie verhält man sich nun als jüngerer, aber chronisch Kranker? Zum Schutz der vulnerablen Gruppen soll ja in Arztpraxen, Rehaeinrichtungen und Krankenhäusern eine Maske getragen werden. Aber die vulnerablen Gruppen gehen ja auch einkaufen oder zum Friseur. In diesen Räumen sind ja auch viele Leute, gerade im Supermarkt. Hier soll offiziell keine Maske getragen werden, was sich mir der Logik entzieht, wie gerade geschrieben.
Wir sind alle nach Stiko-Empfehlung geimpft, also 3x bzw. 4x. Die 3x geimpften unter uns sind auch chronisch krank, ihre Impfung liegt aber Monate her (Anfang Oktober). Sie sind nun verunsichert.
Wäre es besser überall in Innenräumen, wo viele Menschen zusammenkommen, z.b. Supermarkt trotzdem einen Mundschutz zu tragen, auch trotz Impfung. Oder sollte man es nun darauf anlegen, eine Infektion zur Impfung zu bekommen?