Sehr geehrter Herr Dr Leidel,
ich wende mich mit Fragen an sie die mich umtreiben. Ich hoffe Sie können mir diese beantworten, da sie selbst Vorsitzender der Stiko waren.
Zuerst meine Frage zu Abständen der Impfung.
War um ist man in deutschland von Seiten der Stiko und der Politik nicht so pragmatisch und mutig und impft wie in England oder von Prof Lauterbach vorgeschlagen mit 12 Wochen Abstand? Laut Professor Lauterbach wäre man dann Ende Juni mit Erstimpfungen durch und würde dadurch unglaublich viele schwere Erkrankungen und Todesfälle vermeiden. Auch wenn leichte Erkrankungen etwas häufiger wären. Warum kann man da nicht mal pragmatisch vorgehen? Es geht doch um Menschenleben. Ist Deutschland zu bürokratisch? Nur weil die Zulassung anders aussagt?
Die zweite Frage betrifft die Verwirrung um Astra. Soeben hat die EMA ausgesagt, dass es keine altersbedingten Todesfälle bzw Thrombosen sieht. Auch England hatte da bisher keine Aufflligkeiten.
Wissen wir Deutschen das wieder besser? Oder was stimmt denn nun?
Was ist denn die Folge? Auch die älteren Mitbürger haben nun Angst vor Astra und sa gen diese Termine ab. Wenn das elektronsch vergeben wird, dann muss man nur oft genug absagen bis man zufällig Biontech Termin bekommt.
Das kann doch auch keine Lösung sein.
Ich hoffe sie können mir hier weiterhelfen. Sie hatten mir bisher immer sehr gut, verständlich und ausführlich geantwortet.
Alles Gute und frohe Ostern.