Guten Morgen! Ich habe eine Corona Infektion zum Glück fast hinter mir. Nun bin ich große Angstpatientin und habe Angst vor schwerwiegenden Folgen. Ich arbeite nebenbei als Warenverräumung. Zu der Arbeit müsste ich am Mittwoch (23.03) wieder hin. Die Arbeit ist manchmal hektisch und anstrengend (schwere Kartons mit Waschmitteln) etc. Nun habe ich natürlich totale Angst vor Herzmuskelentzündungen und habe Angst eine zu bekommen, wenn ich wieder zur Arbeit gehe. Meine Symptome haben am 7.3 begonnen und meine Isolation endet am 19.03. Meinen Sie, dass da noch eine Gefahr besteht? Ich habe ja aber praktisch keine andere Wahl.. Danke!
Arbeit nach Corona Infektion gefährlich?
Kategorie: Infektionen » Expertenrat Coronavirus-Infektionen | Expertenfrage
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17.03.2022, 10:38 Uhr
Antwort von Experte-Leidel
Antwort von Experte-Leidel
Guten Tag,
Ihre Corona-Infektion ist ja offenbar recht mild verlaufen. Und eigentlich könnten Sie dafür dankbar sein und sich freuen, dass sie bald wieder arbeiten und am täglichen Leben teilnehmen können. Ja, und dann kommt Ihnen Ihre Angststörung dazwischen.
Sie verstehen sicher, dass ich nicht vorhersehen kann, ob bei Ihnen noch mit Rückfällen zu rechnen ist. Normalerweise würde man nicht davon ausgehen. Vielleicht können Sie Ihren Hausarzt bzw. Ihre Hausärztin um eine Abschlussuntersuchung und Einschätzung bitten. Aber das bedeutet ja auch wieder Vezögerung und Schwierigkeiten.
Also ich würde mich an Ihrer Stelle freuen, die Infektion gut überstanden zu haben und wieder zur Arbeit gehen zu können.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Jan Leidel
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17.03.2022, 10:43 Uhr
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Sehr geehrter Dr. Leidel, vielen Dank für die schnelle Antwort und sie haben vollkommen recht. Ich bin sehr froh, dass es mir (wie es scheint) wieder ganz in Ordnung geht. Wahrscheinlich mache ich mir da einfach zu viele Gedanken. Ich werde es einfach ruhig angehen und die leichteren Pakete nehmen und hoffen, dass alles gut geht. Danke!
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17.03.2022, 11:04 Uhr
Antwort von Experte-Leidel
Antwort von Experte-Leidel
Das ist ein guter Plan!
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Jan Leidel
