Ansteckungsgefahr in Bus und Zug

• Tragen Sie im Sinne des Gesundheitsschutzes in den Zügen des Fernverkehrs eine FFP2-Maske. Im Nahverkehr, in Bahnhöfen sowie auf Bahnsteigen und in den DB Lounges gelten die gesetzlich vorgeschriebenen Regelungen der jeweiligen Länderverordnungen. Diese sind über die Seite der Bundesregierung abrufbar. Achten Sie auf die lokalen Ansagen und die Informationen des Bordservices. 

  Sicherheitsmitarbeiter kontrollieren die Maskenpflicht stichprobenhaft. Sollte ein Fahrgast der Maskenpflicht wiederholt nicht nachkommen, kann ein Beförderungsausschluss ausgesprochen werden, den die Bundespolizei in Konfliktsituationen umsetzt.

  Der Schutz der Gesundheit von Mitarbeitenden und Fahrgästen hat für die Deutsche Bahn oberste Priorität. Wer aus medizinischen Gründen keine Maske tragen kann, ist dazu auch nicht verpflichtet. Das DB-Zugpersonal ist datenschutzrechtlich berechtigt, Fahrgäste um Vorlage eines Attests zu bitten. Bitte führen Sie deshalb stets ein entsprechendes ärztliches Attest mit.
  
  Vom Gebrauch von Masken mit Ausatemventil raten wir ab. Teilweise wird dieser in verschiedenen Landesverordnungen für den öffentlichen Personenverkehr untersagt. Bei der Verwendung von nach den Landesverordnungen erlaubten zertifizierten mehrlagigen Stoffmasken (z.B. EN 14683:2019-10) empfehlen wir Fahrgästen, das entsprechende Zertifikat digital oder ausgedruckt mitzuführen und bei Bedarf dem Zugpersonal vorzuzeigen.

  Die Mitarbeitenden an Bord der Fern- und Nahverkehrszüge der DB sind gesetzlich nicht verpflichtet, eine FFP2-Maske zu tragen. Für sie ist eine medizinische Maske ausreichend. Hintergrund ist, dass die Tragedauer von FFP2-Masken arbeitsschutzrechtlich beschränkt ist.  

  Zu den länderspezifischen Regelungen der einzelnen Bundesländer

Ich denke, an dem vorstehenden Text können sie sich gut orientieren.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Jan Leidel