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rezidivierende Blasenentzündung

Kategorie: Infektionen » Expertenrat Blasenentzündung/Inkontinenz | Expertenfrage

01.12.2024 | 23:26 Uhr

Es war schwierig genug,in Köln eine Prostataoperarion machen zu lassen.Ich bekam eine Überweisung wegen häufigen Wasserlassens und Inkontinenz in das Westdeutsche Prostatazentrum in der Klinik am Ring.Dort sagte man mir,die Prostata wäre nicht zu groß sondern viel zu klein.Eine direkte Operation war nicht möglich weil ich marcumar einnehme.Also wurde heparin gespritzt amoxicillin gegen ecoli verabreicht und ein neuer Termin vereinbart.Wegen extrem schlechter Venenverhältnisse konnte man mir kein Blut abnehmen und keinen Zugang legen.Der überweisende Urologe,der mir Angst einjagte,das ich mich unbedingt operieren lassen muß,weil ich sonst gar nicht mehr urinieren könnte hat die Praxis verlassen und in einer anderen Stadt eine Privatpraxis eröffnet.Ich ließ  mich von meinem Hausarzt in das St.Elisabeth Krankenhaus einweisen,wo ich wegen gleichzeitigem Verdacht auf Magenkrebs auf der Inneren landete.Dort entwickelte sich unmittelbar eine gegenseitige Antipathie zwischen mir und der Chefärztin.Diese behauptete dreist,Miktionsprobleme wären bei älteren Männern normal,es gebe keinen Behandlumganlass,verweigerte eine Untersuchung in der Psychiatrie und verschrieb mir pivmelan gegen ecoli.Drei Tage nach der Entlassung habe ich mir durch einen Sturz das Schlüsselbein und die rechte Hand gebrochen,weil ich unter medikamenteninduzierter Osteoporose leide.Ich habe das nächstgelegene Krankenhaus der Augustinerinnen aufgesucht,wo ich versorgt wurde.Diese Klinik verfügt leider über keine urologische Abteilung.Wegen mittlerweile aufgetretenen totalen Harnverhalts wurde mir Mühe und Not ein Blasenkatheter gelegt und erneut pivmelam verschrieben.Mit Katheter und gefülltem Urinbeutel am Bein wurde ich an einem Freitag entlassen mit der Aufforderung,einen Urologen aufzusuchen.Natürlich hatte kein Urologe Freitagsmittags geöffnet.Ich nahm ein Taxi zur Psychiatrie der Uniklinik und drohte mit Suizid,wenn ich nicht operiert werde.Die Psychiatrie zeigte Verständnis und setzte sich mit der Urologie der Uniklinik in Verbindung.Diese meinte,man muss nicht operiert werden,denn ich hätte keine Prostatahyperplasie und könnte auch jahrelang mit einem Bauchwandkatheter leben.Ich wiederholte die Suizidandrohung,woraufhin der Chefarzt der Ppsychiatrie auf der Operation bestand.Daraufhin wurde ein Termin für eine Laserbehandlung vereinbart,wobei erst einmal der INRwert eingestellt werden musste.Zwischenzeitlich platzte der Urinbeutel und ich musste erneut versorgt werden.Am Operationstag war der Leserdefekt und man entschied sich für eine TurpOp am darauffolgenden Tag.Diese verlief ohne Komplikationen und ich wurde in die Psychiatrie rückverlegt,weil man nach Operationen im urogenitalbereich kein marcumar einnehmen darf und mir unter Überwachung eine Woche stationär heparin gespritzt werden musste.Auch kam es zu einer starken Nachblutung durch Restblut in der Blase.Im Urin wurde ecoli und proteus mirabelis festgestellt.Ich bekam ciprofloxacin verschrieben.Dadurch entstanden Sehnenbeschwerden wegen gleichzeitiger Kortisoneinnahme.Weil ich wegen der Suizidalität Sertralin erhielt,wurde das ciprofloxacin abgesetzt,denn ecoli wird durch sertralin gegen fluorchinoione persistent.Ich bekam ein anderes Antibiotikum als Infusion.Froh darüber,endlich wieder pinkeln zu können und den Katheter los zu sein wurde ich entlassen ohne das der Erfolg der Antibiose überprüft wurde.Nach einer Woche stellte sich erneut starker häufiger Harndrang und Nachträufeln ein.Ich suchte einen niedergelassenen Urologen auf,der mir sagte,das würde sich mit der Zeit einpendeln und verschrieb mir wegen den immer noch vorhandenen Bakterien amoclav.Das half nicht,und ich suchte einen anderen Urologen in einer Privatklinik auf.Der sagte,ich hätte eine Reizblase und sollte einen Blasenkatheter in Erwägung ziehen.Ausserdem wären dieurologischen Kliniken in Köln schlecht,vor allem die Uniklinik er würde seine Patienten nach Bonn oder Mönchengladbach schicken.Ich wechselte den Urologen und bekam von der neuen Urologin cotrimforte verschrieben.Das war wirkungslos,daraufhin nitrofurantoin.Auch wirkungslos.Zudem kontraindiziert wegen Polineuropathie und leichtem Asthma.Mittlerweile waren die Schmerzen so stark,das ich stundenlang vor Schmerzen geschrien habe,sowohl das Ordnungshüter als auch die Polizei und der Rettungsdienst öfters erschienen.Wegen Ruhestörung wurde mir die Wohnunung gekündigt.Ich bekam ein neues penicillin verschrieben,das aber nicht lieferbar war.Also nochmal Furadantin,was auch nicht half.Zweitmeinung bei Dr. Neubauer in der Klinik am Ring eingeholt,der keine Erklärung für die Schmerzen hatte aber wegen des Harndrangs ein MRT der Wirbelsäule veranlasste und Hyperparathyreoidismus feststellte.Mehrere Wirbel sind gebrochen,was sich auch auf den Harndrang auswirken könnte.Diabetes habe ich nicht.Die ständig wiederkehrenden bakteriellen Infekktionen würden durch meine Immunschwäche durch zwanzig Jahre Kortisontherapie  begünstigt.Nach Rücksprache mit meiner behandelnden Urologin bekam ich eine Einweisung in die Uniklinik zwecks Blasenspiegelung ,Urodynamik und intravenöser Antibiose mit meropenem.Die Uniklinik verweigerte die Aufnahme,weil ich erfolgreich operiert wurde und meropenem nicht angemessen wäre.Ich begab mich daraufhin in die Urologie des St.Hildegardis Krankenhauses,wo Prof. Rohde eine Blasenspiegelung machte,erneut die Prostata wegen einer Nachwucherung operierte und mir stationär intravenös meropenem verabreicht und einen Bauchwandkatheter legte bis zur geplanten Urodynamik in einer Woche.Nach 3 Tagen riss der Schlauch des Katheters,Ersatz war wegen Engpass nicht lieferbar.Die Urodynamik ging schief wegen der unfähigen Assistenzärztin und angeblich mangelnder Compliance von meiner Seite.Die Räumungsklage wegen Ruhestörung war trotz Vorlage ärztlicher Gutachten und Unterstützung des Wohnungsamtes erfolgreich und der Termin für eine Zwangsräumung festgesetzt,weshalb ich mir mit Blasenschmerzen und starkem Harndrang eine neue Wohnung auf dem schwierigen Kölner Wohnungsmarkt suchen musste.Die Behandlung im St.hildegardis  hat meine Beschwerden verschlimmert.Meine Urologin verschrieb mir nitroxolin was auch nicht half,sagte Sie wäre jetzt mit ihrem Latein am Ende und würde erstmal in Mutterschaftsurlaub gehen.Eine Weiterbehandlung würde jetzt durch ihren neuen ukrainischen Kollegen stattfinden.Der verschrieb mir erneut amoclav,wirkte natürlich nicht.Daraufhin doxycyclin,half auch nicht,löste aber einen Psoriasisschub aus und eine Blutung im rechten Auge wegen der marcumareinnahme. Ich war eine Woche auf dem rechten Auge reversibel erblindet.Der Ukrainer sagte,er wäre jetzt ratlos und ich sollte mich zwecks Blasenspiegelung und Zweitmeinung an die Urologie der Uniklinik wenden.Habe ich getan,die Uniklinik lehnte die Blasenspiegelung ab und erbat eine Urinprobe.Ich zückte ein Messer und drohte einen Amoklauf in der urologischen Ambulanz an.Daraufhin wurde die Zystokopie gemacht,Divertikel an der Blasenwand festgestellt und Krebs ausgeschlossen.Natürlich wurde Anzeige wegen Bedrohung gemacht,jetzt stehe ich auf der Gefährderliste der Kripo Köln und es läuft ein Ermittlungsverfahren.In der Urinprobe wurde ecoli und proteus mirabelis festgestellt und amoclav verschrieben.Erneut amoclav,die nächste Urinkultur war blande,es bestünde kein weiterer Handlungsbedarf und ich soll zurück zum Ukrainer.Diskutiert wurde eine sechsmonatige Langzeitantibiose mit nitrofurantoin,ist aber wegen meiner peripheren Neuropathie kontraindiziert.Eine intramuskuläre Impfung wäre nicht möglich wegen der marcumareinnahme aufgrund triplepositivem hyperparathyreoidismus.Darum darf ich auch kein angocin und kein cranberry einnehmen,weil darin vitamin k enthalten ist.Wir einigten uns auf eine dreimonatige Einnahme von Urovaxom.Har auch nicht geholfen.Der ukrainische Urologe verschrieb er mir für vier Wochen nitroxolin,die Beschwerden hielten an.Nochmal zur Uniklinik zwecks Abgabe einer Urinprobe,es wurden keine Bakterien festgestellt.Tags drauf  Abgabe einer Urinprobe und 24-Stunden-Sammelurinprobe für viel Geld,Ergebnis im Urin befindet sich jetzt ecoli und klebsiella pneumonia,der multiresistent ist.Es würden nur fluorchinolone,intravenöse Carbapaneme oder amoclav anschlagen.Er hätte einen Fall wie mich noch nicht erlebt.Also zurück zum Ukrainer.Der sagte,er wolle eine Urinprobe.Habe Ich abgegeben,angeblich kein klebsiella enthalten,nur wieder ecoli.Wir gerieten in Streit über die widersprüchlichen Laborergebnisse und er verweigerte die Weiterbehandlung,weil ja alles gemacht wurde was man leitliniengerecht machen konnte.Das Praxisteam gab mir einen Soforttermin bei seiner Kollegin,die mir 10 Tabletten cefuroxim verschrieb,die letzte habe ich soeben eingenommen.Leider stimmt die Chemie nicht,weil ich die Laborergebnisse  anzweifeln.Während ich diese Email schrieb musste ich dreimal pinkeln,dieBlase und die Harnröhre schmerzen extrem,ich kann wegen Sorgen und Angst vor Nierenbeckenentzündung und Sepsis nicht schlafen,google abgelenkt durch Suizidgedanken stundenlang die Bewertungen der Kölner Urologen und denke,das kann so nicht weitergehen.Falls Sie einen Rat haben,teilen Sie mir diesen bitte mit.Ich liste jetzt mal meine Begleiterkrankungen auf.Uveitis,Glaukom,konjunktivitis sicca,Hausstauballergie,keine Schilddrüse wegen Totalresektion,Hyerparathyreoidismus,Kopfhautpsoriasis,Nagelpsoriasis,Psoriasis im Genitalbereich,medikamenteninduzierte Osteoporose,aktuell zwei Brustwirbelbrüche und eine Rippenfraktur,unbehandelter Leistenbruch rechts,Arthrose im rechten Handgelenk,stattgehabte Tiefe Beinvenenthrombose und Lungenembolie,abgebrochene und kariöse Zähne durch stressbedingten Bruxismus, Stauungsexzem am linken Unterschenkel,periphere Neuropathie,Barettösophagitis,Gallensteine,mit denen gus lambda,Krampfadern und Ödeme am linken Bein,Hallus valgux,vor zwei Jahren covid 19 und seitdem triplepositives Antiphospholipidsyndrom,Depression und Hypomanie im Wechsel und halt die am meisten belastende rezidievierende Harnwegsinfektion.Medikation lthyroxin125,prednisolon,Risperidon,Pantoprazol 80 mg,Novaminsulfon 1000mg,Vitamin d3,Magnesium,Folsäure 5mg und die vielen aufgeführten Antibiotika.Keine anerkannte Krankenversicherung und keine Pflegeversicherung,krankenversichert bin ich als pensionierter Europabeamter über beihilfeähnliche Krankenversicherung der EU Kommission,muss daher ausser bei der Uniklinik stets in Vorleistung gehen.Macht das Leben auch nicht einfacher.

 

Mit freundlichen Grüe

Hackel

 

 

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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04.12.2024, 13:40 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

Sie schildern eine äußerst komplexe medizinische Situation, die zweifellos mit einer enormen psychischen Belastung und erheblichem Druck verbunden ist. Ihre detaillierte Beschreibung verdeutlicht, wie sehr Sie unter diesen Umständen leiden, und die Schwierigkeiten im sozialen Umfeld erschweren die Lage zusätzlich. Es ist zu erkennen, dass sowohl die Blasenbeschwerden als auch die damit vermutlich einhergehende psychische Belastung eine ernstzunehmende, behandlungsbedürftige Situation erzeugen. Besonders die vorliegenden Suizidgedanken sollten auf jeden Fall mit größter Dringlichkeit beachtet und professionell begleitet werden.
Darüber hinaus scheinen noch weitere Erkrankungen vorzuliegen, die ebenfalls eine starke Belastung darstellen. Angesichts der Komplexität Ihrer Situation und der massiven Belastung, unter der Sie stehen, ist es sehr wahrscheinlich, dass es kaum möglich ist, dass eine einzelne Fachdisziplin alleine die umfassende Unterstützung leisten kann, die Sie benötigen. Die urologische Praxis, in der Sie in Behandlung sind, scheint zwar sehr engagiert, scheint jedoch gleichzeitig auch überfordert zu sein.
In solch einem komplexen Fall erscheint es aus unserer Sicht sinnvoll, ein interdisziplinäres Behandlungsteam hinzuzuziehen, um alle Aspekte Ihrer Situation angemessen zu berücksichtigen. Universitätskliniken sind für solche Fälle oft gut aufgestellt. Wenn Ihre bisherigen Erfahrungen mit einer Klinik eher negativ waren, könnte es hilfreich sein, eine andere Universitätsklinik in einer anderen Stadt aufzusuchen. Wir empfehlen, dass Sie dies mit Ihrem Hausarzt besprechen. Es wäre ratsam, wenn dieser die vorliegenden Symptome und Befunde, ohne die negative Vorgeschichte, zusammenfasst und an eine geeignete Klinik weiterleitet. Auf diese Weise lässt sich möglicherweise ein engagiertes Team finden, das Ihre Situation mit der nötigen Aufmerksamkeit und Fachkompetenz begleitet.
Wir hoffen sehr, dass Sie in dieser schwierigen Zeit die notwendige Unterstützung finden, die Ihnen hilft, einen Weg aus diesem Teufelskreis von Behandlungserfolgen und Rückschlägen zu finden. Sie verdienen eine Lösung, die Ihnen langfristig hilft, und wir drücken Ihnen die Daumen, dass sich bald ein passender Behandlungsansatz ergibt.

 

Wir hoffen, wir konnten Ihnen damit etwas weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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