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Probleme beim Wasserlassen

Kategorie: Infektionen » Expertenrat Blasenentzündung/Inkontinenz | Expertenfrage

25.10.2018 | 18:35 Uhr

Hallo!

Ich bin 48 Jahre alt und weiblich. Seit einigen Jahren schon habe ich das Problem, dass wenn meine Blase nicht prall voll ist, ich aber trotzdem einen Harndrang spüre, nicht sofort Wasser lassen kann. Meistens sitze ich dann gefühlt einige Minuten auf dem WC und stelle mir vor, wie es sich anfühlt Wasser zu lassen und/oder imaginiere einen laufenden Wasserharn. Ich entspanne mich dabei oder versuche etwas zu pressen. Erst nach einer Weile kann ich dann endlich - zumindest etwas - Wasser lassen. Häufig ist es dann so, dass mit Unterbrechungen der Urin in Portionen kommt und ich zwischendurch mich wieder konzentrieren und abwarten muss, um die Blase weiter und ganz zu entleeren.

Da ich auch MS habe, wurde schon mal geprüft, ob das ein MS-Symptom ist. Dabei wurde eine Sonografie der Blase gemacht, nachdem ich erst viel Flüssigkeit getrunken und dann die Blase gefühlt ganz entleert habe. Es war kein Restharn vorhanden.

Auch nehme ich Imipramin 150 mg täglich und Quetiapin 100 mg täglich. Aber die Probleme hatte ich schon bevor ich diese Medikamente nehmen musste.

Zudem habe ich eine leichte, chronische Niereninsuffizienz (Stadium 2 – 3). Die letzten GFR-Werte lagen bei 60 Milliliter pro Minute.

Meine Frage ist: Ist das noch im normalen (gesunden) Bereich? Oder ist das so auffällig, dass ich mich mal damit bei einem Arzt vorstellen sollte und wenn ja, bei welchem Facharzt (Internist, Urologe, Nephrologe)? Wie würden Sie das gemäß meinen Angaben einschätzen?

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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28.10.2018, 16:56 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Schubidubidu,

Ob ihre Beschwerden beim Wasserlassen normal oder pathologisch sind, können wir nicht im Rahmen eines Internetforums feststellen. Eine ärztliche Vorstellung ist sicherlich sinnvoll, da aufgrund ihrer Grunderkrankungen und den eingenommenen Medikamenten natürlich potenziell die Möglichkeit besteht, dass eine Pathologie dahintersteckt. Wir denken, zunächst wird eine Vorstellung beim Urologen erfolgen. Sinnvoll ist es hier, sich an einen Urologen zu wenden, der sich auch auf neurologische Ursachen spezialisiert hat.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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28.10.2018, 18:19 Uhr
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Vielen Dank!

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