Ich hatte vor 6 Wochen eine dystale Radiusfraktur nach einem Sturz an der Arbeit welcher mit einer Platte operiert wurde. 24 Std nach OP und Röntgenkontrolle wurde ich aus dem KH entlassen. Anfangs nahm ich noch Ibu und Novalgin.
1 Woche danach ging die Physio los. 2 Wochen danach Fäden ziehen. Über die Beweglichkeit des Handgelenk war der Arzt nicht begeistert. Er meinte, ich müsste weiter dehnen bis es schmerzt.
Seit diesem Zeitpunkt habe ich täglich zu Hause mehrmals geübt, das Handgelenk hochgehalten, gekühlt, mit Beinwell oder Voltaren das Gelenk eingecremt und Arnika eingenommen. Zusätzlich habe ich die Physio um 15 Minuten verlängert und bezahle diese selbst.
Fazit: Das Handgelenk ist immer noch geschwollen und die Beweglichkeit ist nur etwas besser. Teilweise habe ich abends im Bett starke Schmerzen und morgens kann ich kaum meine Finger bewegen. Ich bin frustriert. Mein Physio hat mich gebeten, die nächsten 3 Tage nicht zu üben um zu schauen, ob die Schwellung und Schmerzen besser werden. Er ist selber etwas ratlos.
Nächste Woche steht die endgültige Untersuchung und evtl Freigabe zum Auto fahren und arbeiten an. Ich habe Angst, dass mein Zustand nicht normal ist und ich keine Freigabe bekomme. Gibt es hier Erfahrungswerte bei einem Handgelenkbruch?
